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  1. MV 12.03.22 in Wien
  2. Leitantrag

Neustart lebenswertes Klima: konsequent, wirksam, innovativ

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    Der Antragsschluss ist vorbei.
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Veranstaltung:NEOS Mitgliederversammlung am 12.03.2022 in Wien
Tagesordnungspunkt:TOP 2. Leitantrag Klima
Antragsteller_in:Erweiterter Vorstand (beschlossen am: 11.02.2022)
Status:Eingereicht
Eingereicht:12.02.2022, 10:11

Titel

    Neustart lebenswertes Klima: konsequent, wirksam, innovativ

    Änderungsantrag Ä2

    , gestellt von: Dr. Hans Martin Graf
    Neustart le Klima: konsequent, wirksam, innovativ

    Antragstext

    • Ä1

    Der Klimawandel ist die größte und drängendste Bedrohung unserer
    Lebensgrundlagen und unseres Wohlstandes. Dies gilt für uns, unsere Kinder und
    Enkelkinder, aber noch viel mehr für nachfolgende Generationen. Wir NEOS nehmen
    diese politische Verantwortung für Generationengerechtigkeit sehr ernst. Eine
    lebenswerte Zukunft verlangt eine konsequente, wirksame und innovative
    Klimapolitik.

    Änderungsantrag Ä1

    , gestellt von: Oskar Krampf

    Der Klimawandel ist die größteeine der größten und drängendste Bedrohungdrängendsten Bedrohungen unserer Lebensgrundlagen und unseres Wohlstandes. Dies gilt für uns, unsere Kinder und Enkelkinder, aber noch viel mehr für nachfolgende Generationen. Wir NEOS nehmen diese politische Verantwortung für Generationengerechtigkeit sehr ernst. Eine lebenswerte Zukunft verlangt eine konsequente, wirksame und innovative Klimapolitik.

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Bitte relativieren - Vorschlag: ist eine der größten und drängendensten Bedrohungen unserer Lebensgrundlagen .... ( Es gibt leider auch noch andere wie Z.B. Krieg, Krankheiten etc. )
    21.02.2022

    Oskar Krampf:

    Ja bitte relativieren. Weltweit ca. 2000 Mrd Rüstungsausgaben pro Jahr, 800 Mrd. USA, 250 Mrd. China, 75 Mrd.Indien, 65 Mrd.Russland, usw. Deutschland 50 Mrd Rüstungsausgaben weltweit (ungefähr, zur Veranschaulichung der Dimensionen), neue Hyperschall-und Weltraumwaffen usw. Jährlich werden etwa 2500 Mrd. für Erdöl ausgegeben, also etwa 7500 Mrd. für Energie insgesamt.
      Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    NEOS bekennen sich zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Für uns steht es
    außer Frage, dass wir bis 2040 ein klimaneutrales Österreich und spätestens 2050
    ein klimaneutrales Europa brauchen. Wir sehen dies als Chance, unser Land und
    unseren Kontinent dabei nicht nur lebenswerter für alle Bürgerinnen und Bürger
    zu machen, sondern auch wettbewerbsfähiger und freier.

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Bitte auf die völkerrechtlich Verbindlichkeit hinweisen : Neos bekennen sich zu den völkerrechtlich vereinbarten Zielen .........

    Im letzten Satz würde ich statt " freier " folgendermaßen formulieren : sondern auch mehrere freie Wahlmöglichkeiten anzubieten

    SLOGAN : Lieber in die eigene Volkswirtschaft investieren als Strafzahlungen leisten ( ich habe absichtlich den Zusatz nach Bruxelles auslassen um keine negativen EU Gefühle aufkommen zu lassen .
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Ein klimaneutrales Leben ist ein Leben in Freiheit – in mehr Freiheit. Das Ende
    des Zwangs, ein Auto besitzen zu müssen, nur weil man am Land lebt. Die
    Unabhängigkeit unserer Energieversorgung, anstatt auf Diktatoren und deren Öl
    und Gas angewiesen zu sein. Die unbegrenzten Möglichkeiten, die ein durch
    klimaneutrales Unternehmertum prosperierendes Europa mit sich bringt.

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Ich schlage folgende Änderung vor: Ein klimaneutrales Leben wird unsere Freiheit nicht einschränken. Es wird uns neue Wahlmöglichkeiten eröffnen wie wir unser Leben gestalten können.

    CAR SHARING Modelle werden uns vom Zwang befreien in ein eigenes Auto investieren zu müssen und dies nicht nur in der Stadt sondern auch in den ländlichen Gebieten

    Ausbau der UNABHÄBGIGKEIT unserer Energieversorgung reduziert die entsprechende Abhängigkeit von weltpolitischen Krisen und Versorgungslücken und stärkt unsere Volkswirtschaft und Handelsbilanz

    Klimaneutralität wird neue wirtschaftliche Chancen kreieren und neue Unternehmen werden einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung Österreichs und Europas beitragen.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Wir NEOS glauben mit voller Überzeugung daran, dass es immer die geniale
    Schaffenskraft individueller Menschen ist, die uns als Menschheit weiterbringt.
    Jedes Jahr beeindrucken Forscherinnen und Forscher mit Erfindungen, die den
    Kampf gegen den Klimawandel ein wenig leichter machen.

      Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Wir dürfen jedoch nicht der Versuchung erliegen, uns allein auf diese
    Innovationskraft zu verlassen. Um die gesteckten Ziele jedenfalls erreichen zu
    können, brauchen wir eine verlässliche Strategie mit eindeutigen Spielregeln und
    klaren Lösungen auf sämtlichen politischen Ebenen.

    15.02.2022

    Harald Vertneg:

    Die Strategie und die Spielregeln müssen flexibel sein, um auf unerwartete bzw. unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können.
    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Die Strategie muss für die Bürger verständlich und motivierend sein, warum sollten diese sonst Neos wählen. Neos verbinden Klimaerfordernisse mit volkswirtschaftlichem Erfolg und schaffen somit die Voraussetzungen für eine soziale Ausgewogenheit. NEOS sollten die Angst der Bürger vor Einschnitte durch klimawandelbedingte Maßnahmen nehmen. Deshalb sollten mehr singuläre Maßnahmen beschrieben werden, die leicht verständlich und nachvollziehbar sind. ÜBERSCHRIFT:
    10 Gründe warum Neos in Klimaschutzfragen zu wählen sind bzw. sich vom politischen Mitbewerb positiv abheben.
    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Änderungsvorschlag : Um die Innovationskraft zu stärken und neue Unternehmen zu motivieren muß der Staat Ziele vorgegeben und konstante Spielregeln einführen, die Investitionssicherheit geben und zur technischen Kreativität motivieren.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Wir fordern dabei keinen Verzicht, sondern Veränderung. Wir setzen nicht auf
    stumpfe Verbote, sondern auf die Signale, die in einer Marktwirtschaft am besten
    funktionieren. Klimaschutz ist nur dann effektiv, wenn Umwelt und Wirtschaft
    gemeinsam gedacht werden und alle Akteure – von der Bürgerin über NGOs bis zur
    Industrie – mit an Bord sind.

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Ich schlage vor Veränderung zu ersetzten ( ist bei vielen Bürgern ein eher angstbesetzter Begriff )
    Vorschlag: Wir fordern dabei keinen Verzicht, sondern möchten mit zusätzlichen Angeboten überzeugen
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Das zeichnet für uns effektive liberale Klimapolitik aus. Wir stellen
    Kostenwahrheit, das Ermöglichen klimafreundlicher Entscheidungen und die
    Beteiligung jeder und jedes Einzelnen in den Mittelpunkt unserer Pläne.

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Vorschlag : ( ich würde die Reihenfolge umdrehen, der Mensch steht im Mittelpunkt ) Wir wollen die Kreativität für neue und auch unkonventionelle Lösungen sowie die Beteiligung eines jeden Einzelnen in den Mittelpunkt stellen. Ökologische und ökonomische Kostenwahrheit ermöglichen transparent nachvollziehbare Entscheidungen zum Klimaschutz
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Wir sind konsequent. Wirstellen die großen staatlichen Schalthebel auf
    Ökologisierung: Mit einem Komplettumbau des Steuersystems und einer bindenden
    CO2e-Bremse
    im Verfassungsrang.

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Klingt ein wenig einschüchternd. Ich würde keine Anleihe bei der Schuldenbremse im Verfassungsrang nehmen, wir haben gerade jetzt in der Pandemie gesehen, daß diese Bremse eher Schall und Rauch ist.

    Änderungsvorschlag: Unser bestehendes Gesetzeswerk soll konsequent auf Hindernisse für eine Ökologisierung überprüft und gegebenenfalls abgeändert werden. Insbesonders soll das Steuersystem zur Erreichung der volkswirtschaftlichen ökologischen Ziele unterstützend modifiziert werden.

    SLOGAN : Wir agieren im Einklang mit den europäischen Klimazielen und vermeiden Strafzahlungen
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Wir sind wirksam. Wir bauen regionale Infrastruktur auf, die unsere Städte und
    Dörfer revolutionieren: Mit dem radikalen Ausbau der öffentlichen Mobilität und
    einem Ende des zügellosen Zubetonierens.

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Wie revolutionieren nicht sondern kehren zu einer menschengerechten und die menschlichen Bedürfnisse achtenden Umwelt und Umgebung zurück. Der Ausdruck : radikaler Ausbau schreckt eher ab.

    Änderungsvorschlag: Dörfer und Städte sollen in ihrer Entwicklung auf die menschlichen und ökologischen Bedürfnisse eingehen. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Dies betrifft vor allem den Ausbau der öffentlichen Mobilität und den verantwortungsvollen Umgang mit dem noch vorhandenen Grünland.

    SLOGAN: Revitalisieren der Zentren anstelle neuer Einkaufscities.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Wir sind innovativ. Wirschaffen für jedes Zuhause die Möglichkeit, sich an der
    Energiewende zu beteiligen: Mit den weltbesten Sanierungsinitiativen und einem
    revolutionierten Energiesystem.

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Achtung : Problem der Gasthermen in den Städten.

    Änderungsvorschlag: Wir fördern Innovation. Jede Wohnform soll die Möglichkeit erhalten einen positiven Beitrag zur Energiewende zu leisten.

    ÖLHEIZUNGEN IN Einzellagen sollen durch Wärmepumpen und /oder Pellets und/oder Hackschnitzelheizungen ersetzt werden. Die Förderungen dafür sollen eine frühzeitige Umrüstung begünstigen.

    Die bestehende Infrastruktur für Gas soll erhalten bleiben und schrittweise mit " Grünem Gas " befüllt werden . Die dabei eingesparten volkswirtschaftlichen Kosten sollen in die Förderung von Photovoltaik und Wärmedämmung fließen.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Unsere 6 Leuchttürme für einen konsequenten, wirksamen und innovativen Neustart
    für ein lebenswertes Klima:

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Vorschlag: Neustart klingt zu sehr nach Untätigkeit und / oder einem " Verlaufen in der Vergangenheit "

    Änderungsvorschlag:

    UNSERE 6 Leuchtturmprojekte für eine konsequente, wirksame und innovative Entwicklung für eine verantwortliche und lebenswerte und liberale Klimapolitik
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    Große staatliche Schalthebel

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Schalthebel klingt für mich zu mechanistisch. Ich will als Bürger nicht wie ein Getriebe geschaltet werden.

    Änderungsvorschlag:

    Große staatliche und gesellschaftliche Entwicklungsaufgaben:
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    • Komplettumbau des Steuersystems: Vollständige Ökologisierung mit wirksamen
      Lenkungseffekten
    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Klingt sehr radikal

    Änderungsvorschlag:

    Stufenweiser und klar kommunizierter und verlässlicher Umbau des Steuersystems zu ökologisiertem Steuersystem, das mit wirksamen Lenkungseffekten die gesellschaftliche Evolution begleitet und unterstützt
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Wir brauchen eine ökologische Steuerreform, die diesen Namen auch verdient und
    an die nächsten Generationen denkt. Wir schlagen daher einen Komplettumbau des
    Steuersystems vor, um Löhne und Einkommen deutlich weniger zu belasten und
    stattdessen klimaschädlichem Verhalten einen angemessenen Preis zu geben. Damit
    korrigieren wir auch falsche Anreize: Derzeit belasten wir den Faktor Arbeit
    viel zu hoch, obwohl wir jeden Arbeitsplatz brauchen. Gleichzeitig wird
    Ressourcenverbrauch kaum besteuert, obwohl wir diesen eindämmen müssen.

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Änderungsvorschlag: " ... einen stufenweise Umbau des Steuersystems ....

    Der Begriff " Komplettumbau " würde meiner Meinung nach sofort wieder die Diskussion nach einer Vermögens, Erbschafts und Schenkungssteuer eröffnen.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • Bindende CO2e-Bremseim Verfassungsrang: das Klimabudget
    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Das Thema Co2 Bremse im Verfassungsrang habe ich schon oben angeschnitten, vgl. derzeitige Schuldenbremse. Außerdem fehlen im nachfolgenden Artikel die Konsequenzen bei Nichteinhaltung. Wir sollten keine " zahnlose Papiertigergesetze propagieren " . Marktwirtschaftlich sollte die Co2 Bremse über den Preis und den Handel mit C02 Zertifikaten in den Griff zu bekommen sein .

    Für mich ist derzeit der Co2 Zertifikatehandel eine ziemlich intransparente und schwer nachvollziehbare Angelgenheit. ( Buch mit sieben Siegel )

    Ich schlage deshalb vor stattdessen die Einführung einer transparenten und allgemein verständlichen und nachvollziehbaren Handelsplattform für Co2 Zertifikate zu betreiben und als Leuchtturmprojekt aufzunehmen.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Wir führen eine CO2e-Bremse im Verfassungsrang ein, damit Österreich jährlich
    nicht mehr Treibhausgase emittiert, als zur Verfügung stehen. Das jährliche
    Limit wird nach wissenschaftlichen Kriterien auf Basis der insgesamt bis 2040
    zur Verfügung stehenden CO2e-Menge von Bund und Ländern festgelegt. Alle
    relevanten politischen Entscheidungen müssen einem Klimacheck unterzogen werden,
    der die Höhe der CO2e-Emissionen aufzeigt. In Summe dürfen diese das
    veranschlagte CO2e-Budget nicht überschreiten.

    15.02.2022

    Harald Vertneg:

    NIcht nur Bund und Länder! Bitte die Gemeinden und Städte nicht vergessen!
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    Regionale Infrastruktur

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    • Radikaler Ausbau der öffentlichen Mobilität: klimafreundlicher Verkehr bis
      zur Haustüre
    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Radikal schreckt eher ab.

    Änderungsvorschlag: Bedarfsgerechter Aus und Umbau der öffentlichen Mobilität
    Einführung von Anreizsystemen um auf die Investition in ein eigenes Kfz auch in ländlichen Strukturen verzichten zu können.

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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    In der öffentlichen Mobilität darf es keine Grenzen mehr geben: Es müssen auch
    die letzten Kilometer ohne eigenes Auto zurückgelegt werden können. Deswegen
    reformieren wir die ASFINAG weg von einer Autobahnagentur hin zu einer
    Mobilitätsagentur, damit vorhandene Mittel in sinnvolle Mobilitätsinfrastruktur
    investiert werden können. Dazu gehören auch ein massiver Ausbau von sicherer und
    baulich getrennter Fahrradinfrastruktur sowie Gehwegen. Wir, im Herzen Europas,
    müssen auch einen Fokus auf den Ausbau grenzüberschreitender, regionaler und
    schneller Fernbahnverbindungen legen.

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Achtung : Auch jetzt kann ich schon die letzten km ohne eigenes Auto zurücklegen, niemand hindert mich zu Fuß zu gehen, es ist halt nur anstrengend, unbequem und bei Schlechtwetter nicht besonders einladend .
    ( und für Senioren und Fußmarode auch nicht die tägliche Fortbewegung der ersten Wahl )

    Wie schon in meinen untenstehenden Anmerkungen ausgeführt sehe ich die Asfinag nicht unbedingt als " staatliche " Mobilitätsagentur der ersten Wahl. Die ÖBB ist da teilweise schon viel weiter, z.B. mit dem Angebot " Auto am Bahnhof " und ausserdem erzeugt die ÖBB einen Großteil Ihres Bahnstromes selbst mit Wasserkraftwerken.

    Meines Wissens nach können die Asfinag Mauteinnahmen derzeit nicht zur Quersubventionierung von anderen Verkehrsmittel auf Grund von EURecht herangezogen werden. Aber dafür könnte man ja die MÖSt ( Mineralölsteuer ) und auch die Co2 Bepreisung zumindest teilweise heranziehen.

    Änderungsvorschlag:

    Durch die Neugestaltung der öffentlichen Mobilität soll die Investition in ein eigenes KfZ grundsätzlich je nach Wahl des Bürgers auch in ländlichen Gebieten keine Notwendigkeit mehr sein.

    CAR sharing Plattformen sollen gefördert werden sofern diese umweltverträgliche Kfz einsetzen und " Dorftaxis " sollen auch in Tagesrandlagen und für Senioren bzw. für Personen mit besonderen Bedürfnissen die letzten km vom regionalen/lokalen Öffiknotenpunkt zum Wohnort zurücklegen.

    Die Bezahlung könnte nach dem Bestellerprinzip erfolgen ( neben einem Eigenanteil des Fahrgastes) so wie dies ja jetzt schon länderweise beim öffentlichen Nahverkehr mit der Öbb bzw. den div. Privatbahnen und Landesbahnen passiert.

    Die km abhängige Abrechnung sollte in der heutigen Zeit auch keine Hexerei mehr sein.

    Weiters: Ausbau und Beschleunigung der innereuropäischen Bahnverbindungen um den Kurz und in weiterer Folge auch den Mittelstreckenflugverkehr unattraktiv zu machen.

    SLOGAN: Mit der Bahn entspannt von Herzschlag zu Herzschlag reisen anstelle von Peripherie zu Peripherie die Koffer zu schleppen

    Weiters: Forcierter Ausbau von abgetrennten Fahrradwegen und Gehwegen anstelle von Pseudolösungen, die sowohl Radfahrer, Fußgänger und Individualverkehr gefährden.

    SLOGAN : Getrennt radeln, gemeinsam die Stadt genießen.
    17.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Nachtrag : zu propagierende Ideen :
    Wiederbelebung des Projektes " Breitspurbahnverlängerung Kosice Österreich " wobei der Endpunkt nicht Parndorf sein sollte sondern der Wiener Hafen. Dadurch sollte der Wiener Hafen eine starke mitteleuropäische Logistikdrehscheibe werden und der wasserverbundene Frachtverkehr deutlich unterstützt werden. Dieser Breitspurast würde ein Umspuren von russischischer Breitspur ersparen und damit einen interessanten Vorteil für einen " neuen Seidenstraße Ast " eröffnen. Derzeit endet die " neue Seidenstraße " im Hafen Duisburg und werden die Waggons in Brest ( Weißrussland) umgespurt. In Kosice müssen derzeit die Waggons meines Wissens nach umgeladen werden. Solch ein Projekt könnte Fördermittel der EU als auch von China erhalten. ( wäre z.B. auch ein politisches Leuchtturmprojekt China EU).
    Derzeit mauert die Slovakei gegen solch ein Projekt da man Kosice nicht abwerten will und Ö zeigt auch kein wirkliches Intrresse.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • Ende des zügellosen Zubetonierens: Ausbau der blauen und grünen
      Infrastruktur
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Selbst wenn wir unsere Ziele erreichen, wird die Erwärmung nur begrenzt und
    nicht verhindert. Für eine lebenswerte Zukunft müssen daher auch Maßnahmen gegen
    die zusätzliche Hitzebelastung gesetzt werden. Wir sorgen dafür, dass der
    öffentliche Raum grüner, schattiger und kühler gestaltet wird. Es braucht einen
    radikalen Wandel in der Raumplanung, sodass Grün- und Wasserflächen wieder die
    Oberhand gegenüber den zubetonierten Flächen bekommen. Dies sorgt auch für
    zusätzliche, natürliche CO2e-Speicherung. Wir verbessern außerdem die
    Bauordnungen, um Klimawandelanpassung, Beschattung und Vermeidung von
    Hitzeinseln stärker zu verankern und zur gängigen Praxis zu machen.

    15.02.2022

    Harald Vertneg:

    Die Bauordnungen gehören nicht nur verbessert, sondern grundlegend geändert und ein Bauordnungsrahmengesetz und ein Raumplanungsrahmengesetz (jeweils auf Bundesebene) muss MIndeststandards festlegen, and die sich Länder und Gemeinden halten müssen.
    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Zusätzlich aus meiner Sicht noch aufzunehmen:

    Revitalisierung von Stadt und Dorfzentren anstelle Grünland für periphere Einkaufszentren zu opfern.

    Aus meiner Sicht besteht auch noch ein Problem in der Tatsache, daß der Bürgermeister Baubehörde I. Instanz ist. Leider sieht unsere Bausubstanz in vielen Ortschaften danach aus. In der Toskana müssen meines Wissens nach auch Neubauten in dörflichen Strukturen strenge Genehmigungsverfahren auf Provinzebene bzw. Bezirksebene durchlaufen. Bei diesen Genehmigungsverfahren sind fachlich ausschließlich Architekten eingesetzt.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Jedes Zuhause

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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • Weltbeste Sanierungsinitiativen: Synergien zwischen Wirtschaft und Umwelt
    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Weltbeste klingt ein bißchen übertrieben.

    Änderungsvorschlag: Bürgerfreundliche und innovative Sanierungsinitiativen

    Synergien zwischen Wirtschaft und Umwelt

    Bewahren von erhaltenswerter Bausubstanz

    Bewahren von bestehender Infrastruktur
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • Ä4

    Der Gebäudesektor ist ein zentraler und auch unterschätzter Stellhebel für eine
    klimaneutrale Wärme- und Kältewende. Wir sorgen für einen Maßnahmen-Mix für
    unterschiedliche Lösungen bei unterschiedlichen Siedlungs- und Infrastrukturen.
    Der öffentliche Wohnbau muss bei Heizungstausch und thermischer Sanierung
    vorangehen und so Marktimpulse setzen. Ungenutzte Potenziale, etwa beim Einsatz
    von Wärmepumpen oder bei der Geothermie, müssen viel rascher genutzt werden. Die
    bessere Nutzung von industrieller Abwärme in Nah- und Fernwärmenetzen soll
    Synergien zwischen Wirtschaft und Umwelt verwirklichen.

    Änderungsantrag Ä4

    , gestellt von: Selma Arapovic
    Bezieht sich auf insgesamt 2 Absätze

    Der Gebäudesektor ist ein zentraler und auch unterschätzter Stellhebel für eine klimaneutrale Wärme- und Kältewende. Wir sorgen für einen Maßnahmen-Mix für unterschiedliche Lösungen bei unterschiedlichen Siedlungs- und Infrastrukturen. Der öffentlicheSowohl der soziale Wohnbau mussals auch die öffentlichen Gebäude müssen bei Heizungstausch und thermischer Sanierung vorangehen und so Marktimpulse setzen. Ungenutzte Potenziale, etwa beim Einsatz von Wärmepumpen oder bei der Geothermie, müssen viel rascher genutzt werden. Die bessere Nutzung von industrieller Abwärme in Nah- und Fernwärmenetzen soll Synergien zwischen Wirtschaft und Umwelt verwirklichen.

    15.02.2022

    Harald Vertneg:

    Die beste und am raschesten umsetzbare Maßnahme ist die Steigerung der Energieeffizienz durch zB entsprechende Gebäudesanierungen! Jede eingesparte kWh ist besser als eine neu zu schaffende "grüne" kWh.
    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Das Problem sind vor allem in Wien die Gründerzeitaltbauten auf die wir doch recht stolz sind. Meinem Wissensstand nach ist die thermische Sanierung dieser Bausubstanz, die wir doch erhalten wollen ziemlich schwierig. Und mit dem " Grünen Gas " wird ja nicht etwas neu geschaffen sondern fossiles Erdgas ersetzt. In Neubauten spricht ja nichts dagegen die energieeffizienteste Lösung einzubauen. Es geht um die Umrüstung des Altbestandes und das Erhalten des volkswirtschaftlichen Wertes der bestehenden Gasleitungsinfrastruktur.( vom Lager bis in die Wohnung )
    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Ergänzungsvorschlag:

    Jede bestehende erhaltenswerte Bausubstanz ist einem Neubau vorzuziehen. Unsere historischen Stadt und Dorfzentren sollen erhalten werden und es sollen Anreize für einerseits ensembleschutzgerechte Renovierungen gemacht werden und andererseits sollen neue noch zu erfindende Bautechniken gefördert werden, die diese Renovierungen mit besseren thermischen Sanierungsresultaten verbinden, als derzeit möglich und erzielbar sind.

    Die Weiterwendung bestehender Gasthermen und der damit verbundenen Heizsystemene ist zu bevorzugen. Fossiles Erdgas ist durch die Beimengung von
    " Grünem Gas " schrittweise zu ersetzen . Die gesamte bestehende Gasleitungsinfrastruktur kann dadurch erhalten werden und der nicht zusätzlich verbrauchte Strom entlastet das bestehende Stromnetz und die neuen Anwendungen wie z.B. das Aufladen von E-Autos.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • Revolutioniertes Energiesystem: nachhaltig, dezentral, erneuerbar
    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Aus Zeile 95 bis 102 glaube ich zu entnehmen, daß Energie synonym für Strom eingesetzt ist, Energie ist aber viel mehr.

    Änderungsvorschlag: Umbau und Weiterentwicklung des bestehenden Strom und Gasnetzes

    Dezentralisierung für den Einsatz von nachhaltigen und erneuerbaren Energieträgern.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Wir brauchen ein demokratisches und nachhaltiges Energiesystem, das uns
    Unabhängigkeit von Monopolisten und fossilen Autokraten über Generationen hinweg
    sichert. Mit einer drastischen Senkung von Steuern und Abgaben unterstützen wir
    diesen Wandel. Mit einem Entbürokratisierungspaket sorgen wir dafür, dass der
    Staat dem nicht im Wege steht. Wir ersetzen das alte fossile und zentrale
    Energiesystem durch ein neues dezentrales und erneuerbares. Damit schaffen wir
    sehr viele lokale Energieproduzenten und ermöglichen allen, selbst
    Marktteilnehmer zu werden.

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Aus meiner Sicht kann ein Energiesystem nicht demokratisch sein. Energie ist kein Volk und ich habe Energie auch noch nie abstimmen gesehen.

    Änderungsvorschlag : Die Zukunft liegt in intelligenten ( smarten ) dezentralen Energieübertragungssystemen. Dies erfordert einen weitgeheden Umbau und technologische Hochrüstung der bestehenden Infrastruktur die noch immer mehrheitlich auf eine zentrale Energieeinspeisung ehemaliger Monopolisten ausgerichtet ist.

    Die jeweils ersten beiden Übertragungsnetzebenen sollen bis auf weiteres mehrheitlich im öffentlichen Eigentum stehen um die Übertragungssicherheit zu gewährleisten.

    Die Übertragungssysteme müssen im jeweiligen europäischen Übertragungssystemverbund arbeiten um die Gefahr eines Black Outs zu minimieren.

    Die österreichische Netzagentur definiert darüber hinaus die jeweils gewünschten politischen Rahmenerfordernisse die die Übertragungssystemanbieter in bestimmten Zeitabschnitten zu erfüllen haben.

    Der Gesetzgeber hat für die Energieübertragungssystemanbieter Investitionssicherheit zu gewähren.

    Die Energieerzeugung wird durch Förderungen für nachhaltige erneuerbare Energieformen wie z.B. Photovoltaik, Windenergie, Grünes Gas, Grüner Wasserstoff etc. stimuliert, wobei die lokalen Energieerzeuger im Wettbewerb zueinander stehen.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    UnsereForderungen im Detail:

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    Vollständige Ökologisierung des Steuersystems mit wirksamen
    Lenkungseffekten

    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Vollständige Ökologisierung ist meines Erachtens zu stark und wahrscheinlich auch nicht durchführbar. VORSCHLAG:
    Umbau des Steuersystem zu einem Steuersystem mit einem Ökologisierungsschwerpunkt unter Einbeziehung von wirksamen und volkswirtschaftlich notwendigen Lenkungseffekten
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Um bis 2040 klimaneutral zu werden, braucht es eine vollständige Ökologisierung
    des Steuersystems, die weit über die derzeitigen Regierungsvorhaben hinausgeht.
    Das System soll insgesamt transparenter und einfacher gestaltet werden. Wir
    senken deshalb die Abgabenlast drastisch, damit Bürger_innen und Unternehmen
    mehr Geld zur Verfügung haben.

    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Änderungsvorschlag: ....braucht es eine Steuerreform mit einem Ökologisuerungsschwerpunkt. Diese Steuerreform muß weit über die derzeit kommunizierten Regierungsvorhaben hinausgehen.
    Neben dem Ökologisierungsschwerpunkt steht Transparenz und Einfachheit sowie die Abschaffung der schleichenden Progression im Mittelpunkt der Reformbemühungen.

    Diese Steuerreform soll das verfügbare Nettoeinkommen eines durchschnittlichen Haushaltes deutlich erhöhen, sodass Lenkungseffekte im Energiebereich keine negativen sozialen Auswirkungen nach sich ziehen.
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    Über eine angemessene CO2e-Besteuerung schaffen wir einen wirksamen
    Lenkungseffekt für klimafreundliche Investitionen und Verhaltensänderungen.
    Jede/r entscheidet selbst, wofür er sein Geld verwendet und wie klimafreundlich
    er leben will. Zusätzlich müssen wir private Investitionen für klimafreundliche
    Innovationen fördern und setzen uns deshalb für nachhaltige Finanzprodukte ein.
    Wir wollen einen vernünftigen Rahmen schaffen, um marktfähige Lösungen zu
    ermöglichen und privates Kapital zu mobilisieren.

    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Änderungsvorschlag Zeile 116: Wir wollen verlässliche und berechenbare gesetzliche Rahmenbedingungeb schaffen um privates Kapital für Investitionen mit Ökologisuerungsschwerpunkt einfach mobilisieren zu können.
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    Was es dafür braucht:

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    • eine Senkung der Abgabenlast für Löhne und Waren und im Gegenzug eine
      Ökologisierung des Steuersystems durch eine schrittweise Erhöhung des
      CO2e-Preises auf bis zu 350 Euro pro Tonne
    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Änderungsvorschlag: eine Senkung der Abgabenlast für Löhne, Gehälter und umweltverträgliche Warengruppen und im Gegenzug .......
    Änderungsvorschlag Zeile 121 ........auf bis zu 350 Euro pro Tonne oder einem anderen Wert der im Einklang mit den europäischen Entwicklungen und Vorgaben steht.
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    • die vollständige Abschaffung oder Ökologisierung klimaschädlicher
      Subventionen und Förderungen
    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Änderungsvorschlag: bitte nur" die vollständige Abschaffung klimaschädlucher Subventionen und Förderungen "

    ( ich glaube,daß man klimaschädliche Subventionen und Förderungen nicht ökologisieren kann sondern nur abschaffen oder verringern )

    Subventionen und Förderungen werden auf ihren jeweiligen positiven Beitrag zur Ökologisierung überprüft .
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    • das Einführen eines Zertifikatehandels auf Länderebene oder eine
      Ökologisierung des Finanzausgleichs
    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Änderungsvorschlag: Aufbau einer transparenten, gemeinsamen und einfach nachvollziehbaren Co2 Zertifikatehandelsplattform für den privaten Bereich und für den staatlichen Verwaltungsbereich auf allen Ebenen.
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    Revolution des Energiesystems

    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    ÄNDERUNGSVORSCHLAG: Evolution des Strom und Gasverteilungssystems
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    Für eine klimaneutrale Energiewende müssen wir das alte fossile Energiesystem
    ablösen. Dieses funktioniert wie alte Kommunikationssysteme: Einer sendet, einer
    empfängt.

    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Dieser Artikel sollte nochmals unter Beiziehung hoch Qualifizierter technischer Experten formuliert werden, denn alle vorgeschlagenen Lösungen müssen auch physikalisch theoretisch machbar sein. Lösungsvorschläge die naturgesetzlich nicht umsetzbar sind würden zu einem Black Out des Stromnetzes führen und wären für den polit. Mitbewerb ein leicht zu machenden Punkt hinsichtlich des Infragestellens der Kompetenz der Neos.

    Aus meiner Sicht ist die Beschreibung des Sendens und Empfangens nur für Rundfunkinstallationen zutreffend.
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    Im neuen Energiesystem verschwimmt die gewohnte Trennung von Bereitstellung und
    Verwendung von Energie. Daraus entwickeln sich radikal neue Strukturen.

    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Achtung wie oben: Die Kunst der Netzstabilität in einem Stromnetz liegt darin die Erzezgung und den Verbrauch in kompletter Balance zu halten, ansonsten kommt es zu einer Frequenzabweichung, die zu einem Black Out führt.

    Die derzeit gegebene zentrale Ausrichtung des Stromnetzes muß einer dezentralen Ausrichtung weichen. Wie gesagt dieser Punkt ist aus meiner Sicht minutiös mit den technischen Fachleuten und Sachverständigen zu klären um nicht eine einfache Angriffsfläche zu bilden. Ebenso ist für das Gasverteilsystem vorzugehen, bei dem ja etliche Einspeiser aus der " Grünen Gaserzeugung " ( Biomasse ) hinzukommen werden.
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    Das alte Energiesystem wird von einem dezentralen, intelligent vernetztem,
    erneuerbaren Energiesystem abgelöst. Dieses funktioniert wie das Internet 2.0:
    Alle sind miteinander vernetzt, können produzieren, verbrauchen und/oder
    speichern. Dadurch erschaffen wir sehr viele lokale Energieproduzenten und
    ermöglichen diesen, selbst Marktteilnehmer zu werden.

    15.02.2022

    Harald Vertneg:

    Wie sollen das Mieter in einer MIetwohnung machen?
    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Achtung bei dem Thema "Energiespeicherung " vor allem bei Elektrizität.

    Unser Elektrizitätsübertragungsnetz ist ( bis auf ganz wenige Ausnahmen im Weitverkehrsnetz ) ein Wechselstromnetz. Batterieelektrizität ist Gleichstrom, d.h. einem jeden Batterieladevorgang muß ein Gleichrichter vorgeschaltet werden der aus dem Wechselstrom Gleichstrom macht. Wenn man nun das Wechselstromnetz aus Batteriestrom ( Gleichstrom ) speist muß dieser Batteriestrom über einen Umformer bzw. Wechselrichter zu Wechselstrom gemacht werden. Technisch ist das möglich aber ein Kostenfaktor, deshalb sehe ich das Thema " e-kfz Batterien speisen auch bei Bedarf in das Netz ein " als kritisch an, da ja dann zu jeder Wallbox auch noch ein Wechselrichter hinzuinvestiert werden muß. Ich weiß nicht wie sich das dann rechnet.
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    Diese dezentrale Energieebene wird von einem zusätzlichen Energieangebot
    abgesichert, das dort eingreift, wo die eigene Energiegewinnung von
    Privatpersonen und Firmen nicht reicht. Dadurch kann jederzeit Energiesicherheit
    garantiert werden. Dies führt dazu, dass unser Energiesystem demokratisiert und
    die Abhängigkeit von den Monopolen geringer wird. Diese erneuerbare
    Energieversorgung der Zukunft muss so gestaltet werden, dass sie stabil und
    krisensicher ist. Innovative, energieeffiziente Lösungen und neue
    Energiestrukturen sind auch die Basis für neue Geschäftsmodelle.

    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Achtung nochmals wie oben - dieser Abschnitt muß von einem techn. Experten begutachtet und geschrieben werden.

    Nochmals auch meine Anmerkung " Energie bzw. Energiesystem können nicht demokratisiert werden, es ist die Dezentralisierung gemeint. Energie unterliegt Naturgesetzen und diese kennen keine Demokratie.
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    Der Ausbau des erneuerbaren Energiesystems erfordert integrierte, intelligente
    Netzinfrastruktur, die sowohl die Versorgungssicherheit als auch einen
    diskriminierungsfreien Wettbewerb aller Marktteilnehmer garantiert. Daher ist es
    hier entscheidend, die notwendigen Rahmenbedingungen für 100% erneuerbare
    Energien zu schaffen: Bürokratie muss eingedämmt, Verfahren beschleunigt,
    Fachkräftemangel beseitigt, Planungs- und Rechtssicherheit gewährleistet und
    Lohnnebenkosten gesenkt werden. Wasserkraft, Wind, Photovoltaik und Geothermie
    werden uns den Weg zur Klimaneutralität ebnen.

    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Wie zuvor - Beiziehen von techn. Kompetenz ist notwendig

    Die Erwähnung der Lohnnebenkosten macht in diesem Zusammenhang meiner Meinung nach wenig Sinn.

    Auf jeden Fall sind die UVP zu reformieren. Das generelle Problem von Ökostrom liegt in der Abwägung der gesellschaftlichen Wertigkeiten

    Wasserkraft steht im Gegensatz zur relativ unberührten Natur ( Auen, naturnahe Fliessgewässer, Überschwemmungsmöglichkeiten, Fischereianliegen etc. )

    Windenergie steht im Gegensatz zum Schallschutz und dem Vogelschutz

    Photovoltaik auf Grünflächen steht im Wettbewerb zur Bodenversiegelung und zum naturbelassenen Landschaftseindruck

    Auf diese sich widersprechenden Themenstellungen gilt es Antworten zu finden, ansonsten kann alles zu Tode diskutiert werden .
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    Was es dafür bracht:

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    • eine progressive Arbeitsmarktpolitik, um den Fachkräftemangel in allen
      Bereichen unserer Wirtschaft nachhaltig zu beheben
    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    " Progressiv " finde ich ein bißchen unpassend. Änderungsvorschlag:

    Eine Schulpolitik, die zu einer weiterführenden Ausbikdung in den MINT - Fächern motiviert

    Gesellschaftliche Aufwertung der Lehrberufe

    Eine Arbeitsmarktpolitik, die den Bedarf an Fachkräften durch Schulungs und Umschulungsmassnahmen deckt.

    Eine Rot Weiss Rot Card Politik, die den Standort Österreich für Experten und Facharbeiter attraktiv macht.
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    • die Beschleunigung bzw. Priorisierung aller UVP-Verfahren für Projekte,
      welche der Klimaneutralität dienen
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    • Energieraumpläne für einen koordinierten regionalen Ausbau der
      erneuerbaren Energie
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    • ein Entbürokratisierungspaket, damit der Staat nicht der Energiewende im
      Weg steht
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    • die Stärkung von Public-Private-Partnerships, um Energieversorger mit
      privaten Energieerzeugern zu vernetzen und das Know-How in der Bevölkerung
      zu steigern
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    • eine drastische Senkung von Steuern und Abgaben auf erneuerbaren Energien
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    • eine Initiative für Energiespeicher auf allen Netzebenen, um die
      Sicherheit zu garantieren
    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Bitte wie oben schon mehrmals erwähnt mit techn. Experten auf Machbarkeit überprüfen
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    • eine optimale Mehrfachnutzung von Fläche, zum Beispiel durch Photovoltaik
      auf Verkehrs-, Agrar- und Parkflächen bzw. auf öffentlichen Gebäuden und
      Lärmschutzwänden, um verwendete Flächen bestmöglich zu nutzen
    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Hier sollte man gleich mit Forderungen nach konkreten Maßnahmen Bund Länder und Gemeinden in die Verpfluchtung nehmen.

    Investitions und Ausbauplan für alle im öffentlichen Eigentum stehenden Immobilien und Grundstücke inkl. Jener Immobilien und Grundstücke die sich im Eigentum von mehrheitlich dem Bund , Ländern und Gemeinden gehörenden Zweckgesellschaften wie Z.B. BIG, ARE, Asfinag, ÖBB, Bundesforste etc. Befinden.

    Der öffentliche Eigentümer soll durch den von ihm erzeugten Nachfragedruck auf den Markt stimulierend wirken um entsprechende Skaleneffekte in der Preisbildung zu schaffen.
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    • eine integrierte, intelligente Netzinfrastruktur, die sowohl die
      Versorgungssicherheit als auch einen freien, diskriminierungsfreien
      Wettbewerb aller Marktteilnehmer garantiert
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    Öffentliche Mobilität bis zur Haustüre

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    Für eine klimaneutrale Zukunft wollen wir ambitionierte Schritte im
    Mobilitätsbereich setzen. Hierzu zählt nicht nur ein Ausbau der öffentlichen
    Verkehrsmittel im städtischen und ländlichen Bereich, sondern vor allem auch
    eine vernetzte Mobilität, die nahtlos ineinandergreift. Für uns NEOS ist
    individuelle Mobilität kein Widerspruch zu einer Dekarbonisierung des
    Autoverkehrs. Aus diesem Grund muss der Wechsel zwischen Öffis, Car-Sharing und
    Mikromobilität vereinfacht, sowie Lösungen für die "letzte Meile", wie
    beispielsweise Sammeltaxis oder auch autonomes Fahren, forciert werden. Hier
    gilt es auch, privaten Unternehmen und deren Innovationpotential mehr Platz
    einzuräumen.

    18.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Zeile 179 - individuelle Mobilität hat meiner Meinung nach nichts mit einer Decarbonisierung zu tun. Wenn wir uns z.B. nur mit von " Grünem Energie " betriebenen E Autos bewegen sind wir komplett decarbonisiert ohne am System der individuellen Mobilität etwas geändert zu haben.
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    Zusätzlich braucht es eine klare Trennung zwischen der Zurverfügungstellung von
    Bahn-Infrastruktur und den Anbietern von Mobilitäts-Dienstleistungen, mit dem
    Ziel, einen fairen und transparenten Wettbewerb zu schaffen. Gerade beim
    öffentlichen Verkehr gibt es erfolgreiche Beispiele wie private Unternehmen auf
    öffentlich betriebener Infrastruktur mittels Konkurrenz eine Qualitätssteigerung
    und Preissenkung erwirken können. Diese Form der Privatisierung erhöht den
    Wettbewerb und kommt letztendlich den Bürger_innen zugute.

    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Achtung bei der Bahninfrastruktur, hier gibt es aus GB schlechte Erfahrungen mit mangelnder Investitionstätigkeit und daraus ergaben sich erhebliche Sicherheitsrisken. VORSCHLAG : Ergänzung : Der Bahninfrastrukturbereich muß gesetzlich geregelt werden und die Investitionsziele müssen festgeschrieben werden um genügend Kapazitätsslots für die schienengebundenen Mobilitäts an Frachtführeranbieter bereitstellen zu können ohne dabei von den hohen Sicherheitsstandards Abstriche machen zu müssen
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    Aufgrund des verbesserten Angebots in der Mobilität reduziert sich der
    Autoverkehr spürbar. Dadurch ergeben sich vor allem in städtischen Gebieten und
    Ortskernen weitere erhebliche Vorteile: Die gesteigerte Aufenthaltsqualität
    steigert Umsätze von Handel und Gastronomie, fördert Lebensqualität und
    Gesundheit von Anrainer_innen messbar und senkt langfristig Lärm, Verschmutzung
    und Kosten im Gesundheitssystem. Um den Warenverkehr klimafreundlicher zu
    machen, braucht es Logistik-Hubs mit Schienenanbindung. Dies reduziert nicht nur
    den LKW-Verkehr, sondern verbessert zugleich die Logistik für die
    österreichische Wirtschaft.

    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Hierzu würde ich auch noch einfügen bzw. Ergänzen: Auf Grund der verstärkten Car Sharing Angebote ist eine Investition in ein eigenes KFz auch in ländlichen Gebieten nicht mehr unbedingt notwendig. Die so eingesparten Einkommensanteile können entweder in den Konsum fließen oder in individuelle Sparformen zur Altersabsicherung.
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    Was es dafür braucht:

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    • eine österreichweite digitale Mobilitäts-Plattform, mit der das gesamte
      Mobilitätsangebot einfach und übersichtlich genutzt werden kann
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Frage : soll da wirklich ein Monopol eingeführt werden ? Oder soll das Verkehrsministerium ähnlich wie beim Spritpreis eine Unabhängige Plattform zur Verfügung stellen ?
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    • einen massiven Ausbau von sicheren und baulich getrennten
      Fahrradinfrastrukturen sowie Gehwegen, um die Mobilitätskultur im
      öffentlichen Raum zu verbessern
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Bitte nicht darauf vergessen, daß alte Personen eher nicht zur Zielgruppe der Radfahrer zählen und mit diesen in den Städten eher in Konflikt kommen
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    • eine Reform der ASFINAG weg von einer Autobahnagentur hin zu einer
      Mobilitäts-Agentur, damit können die vorhandenen Mittel in sinnvolle
      Mobilitätsinfrastruktur investiert werden
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Wie schon oben erwähnt: ÖBB ist sicher weiter und wahrscheinlich auch sinnvoller als Mobilitätsagentur einsetzbar als Asfinag. Natürlich kann auch die" Westbahn " Mobilitätsagentur werden
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    • einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel bei der Stadt- und
      Raumplanungspraxis, um klimaschonenden Mobilitätsformen entsprechenden
      Platz einzuräumen
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    • einen Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität
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    • Great European Railways: Fokus auf den Ausbau des grenzüberschreitenden
      Regional- und schnellen Fernverkehrs, sowie konsumentenfreundliche,
      durchgängige Fahrscheine, die verschiedene Verkehrsmittel abdecken und
      Umstiege garantieren
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Achtung - Dieses Programm gibt es schon EU weit. Es sind dies die diversen europäischen Korridorprogramme, die schneller realisiert werden müssen. Ziel muß es sein innereuropäische Flüge mit einer reinen Nettoflugzeit von 120 Minuten durch entsprechende Bahnangebote hinterfragenswert erscheinen zu lassen.
    Die Bahn sollte diese Distanzen in ca. 4 Stunden zurücklegen, die Bahnhöfe sind normalerweise deutlich zentraler gelegen als die Flughäfen. Überdies sollte Bahnfahren deutlich bequemer sein als das Platzangebot der Billigflieger.

    Weiters : zumindest innereuropäische Besteuerung von Kerosin und Flugtickets einführen
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Nochmals wie oben : Ausbau des Wiener Hafens zur mitteleurop. Logistikdrehscheibe inkl. Der Verlängerung der Breitspurbahn von Kosice zum Wiener Hafen
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    Anpassung an den Klimawandel: Ausbau der blauen und grünen
    Infrastruktur

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    Selbst bei perfekter und weltweiter aktiver Klimapolitik wird die bereits
    stattfindende Erwärmung nur begrenzt und verlangsamt werden können. Diese
    zusätzliche Hitzebelastung wird in ganz Österreich signifikante Auswirkungen auf
    Natur, Mensch und Infrastruktur haben, aber vor allem Städte und deren
    Bewohner_innen vor große Herausforderungen stellen. Hier gilt es durch gezielte
    Maßnahmen die Resilienz gegen Hitze zu stärken, den öffentlichen Raum schattiger
    und kühler zu gestalten und angepasste Arbeits- und Lebensweisen zu erleichtern.
    Denn auch wenn wir bis 2040 ein klimaneutrales Österreich schaffen, müssen wir
    auf die Veränderungen richtig reagieren, um Österreich nachhaltig lebenswert zu
    gestalten.

    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Achtung : Bitte nicht auf die Auswirkungen im Bereich Forstwirtschaft vergessen. Entscheidungen in diesem Wirtschaftszweig haben einen Ergebnisrealisierungszeitraum von durchschnittlich zumindest 100 Jahren . Die Landwirtschaft tut sich da leichter und wird von der Klimaerwärmung bei uns eher profitieren . ( abgesehen von Extremwetterereignissen und Trockenheit )
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    Was es dafür braucht:

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    • einen verantwortungsvollen Umgang mit Boden und verstärkter Schutz von
      Natur- und Grünflächen, beispielsweise durch Reduktion von Asphalt- und
      Betonflächen sowie die Beschattung von Verkehrsflächen
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    • eine aktives Flächenmanagement, um ungenutzte versiegelte Flächen zu
      entsiegeln
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    • eine Verbesserung der Bauordnung, um Klimawandelanpassung, Beschattung und
      Vermeidung von Hitzeinseln stärker zu verankern und zur gängigen Praxis zu
      machen
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • rasche innovative Schritte der Land- und Forstwirtschaft, um die
      Produktion gegen höhere Temperaturen und Extremwetterereignisse zu
      schützen
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    • die Antizipation und Abfederung von verstärkt vorkommenden
      Extremwetterereignissen durch entsprechende Gesamtstrategien
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Ein Sturmereignis kann ich ev. Durch verbesserte Prognosetechnik besser antizipieren; durch welche Gesamtstrategie kann man aber die Auswirkungen abfedern ? Das gilt auch für andere Wetterphänomene wie z.B. Spätfrost in der Vegetationsperiode etc.
    Ich halte solche unbelegbaren Allgemeinaussagen für gefährlich, jeder halbwegs mit der Materie vertraute politische Mutbewerber kann dann bei öffentlicher Hinterfragung sehr einfache Punkte machen.

    NEOS sollten gezielt mit klar und einfach definierten Maßnahmen politischen Druck für Veränderungen aufbauen, dann werden NEOS auch von mehr Bürgern verstanden und hoffentlich gewählt werden
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • eine verstärkte europäische Zusammenarbeit bei Katastrophen- und
      Zivilschutz, um Kapazitäten zu bündeln und die Reaktionszeit bei großen,
      überregionalen Katastrophen zu reduzieren
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • die Forcierung europaweiter Kooperation und Wissensaustausch bei
      Klimawandelanpassung sowie schnelle Umsetzung der Europäischen Strategie
      für Klimawandelanpassung
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    CO2e-Bremse im Verfassungsrang

    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Achtung- Wie oben schon angeführt , es keimt da sofort die Assoziation zur entsprechenden Einführung der Schuldenbremse auf. Diese wurde auch sofort bei der Pandemie für obsolet erklärt.

    Aus meiner Sicht sollten wir eher eine Erzählung entwerfen, die die Ängste der Bürger nimmt, daß Maßnahmen zum Klimaschutz den persönlichen und individuellen Lebensstandard beeinträchtigen werden. Deshalb erscheint mir " die Verfassungsrangkeule " derzeit als zu früh. Lieber sollten wir ein plausible und realistisches Lebensmodell erwerben- wie werden wir in 10 und in 20 Jahren leben. Ich bin überzeugt, daß man mit solchen " Visionen " mehr Bürger erreichen kann und Verhaltensänderungen unterstützen kann, als mit obrigkeitsstaatlichen Gesetzen uns Verordnungen

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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Damit wir unser Ziel Klimaneutralität bis 2040 erreichen, wird eine nationale
    CO2e-Bremse eingeführt. Das heißt: Österreich verbraucht nur noch so viel
    Treibhausgase, wie nachweislich zur Verfügung stehen. Wie beim Finanzhaushalt
    schafft die CO2e-Bremse einen Rahmen für verantwortliches, generationengerechtes
    Handeln. Das jährliche Limit wird nach wissenschaftlichen Kriterien auf Basis
    der insgesamt bis 2040 zur Verfügung stehenden CO2e-Menge von Bund und Ländern
    festgelegt. Wir übernehmen mit diesem innovativen Ansatz Verantwortung für die
    Lebensbedingungen der nächsten Generationen.

    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Siehe Kommentar oben
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    Was es dafür braucht:

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    • eine CO2-Bremse im Verfassungsrang, die die Politik dazu verpflichtet,
      Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Siehe Kommentar oben. Aus meiner Sicht wäre die auch schon weiter oben geforderte Einführung einer transparenten und klar nachvollziehbaren Co2 Zertifikatehandelsplattform ein wichtiger Schritt für die öffentliche Akzeptanz.
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    • einen Klimacheck, der die Höhe der CO2e-Emissionen aller politischen
      Entscheidungen bestimmt
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    • Etablierung klarer Prüfungskompetenzen wie beispielsweise durch einen
      Klimarechnungshof
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    ACHTUNG : Der Rechnungshof ist quasi die übergeordnete interne Revisionsabteilung für die hoheitlichen Aktivitäten und die in staatlicgen Mehrheitseugentum stehenden Betriebe. Für die Privatwirtschaft hat der Rechnungshof keine Prüfkompetenz. Wie soll die Kompetenz eines solchen Klimarechnungshofes aussehen?
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    • transparente Informationen und Debatten im Nationalrat und Landtagen über
      die Geschwindigkeit der Reduktionen der einzelnen Bereiche
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    Sanierungsweltmeister durch steuerliche Anreize und
    Förderungen im Gebäudesektor

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    Der Gebäudesektor ist der zentrale Stellhebel für eine klimaneutrale Wärmewende.
    Gebäude spielen eine wichtige Rolle im neuen Energiesystem, auch als
    Infrastruktur für erneuerbare Energien, sowie für thermische und elektrische
    Speicher.

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    Für eine effektive Dekarbonisierung ist ein breiter Instrumentenmix
    erforderlich. Unterschiedliche Gebäude, Siedlungsstrukturen und Infrastrukturen
    werden unterschiedliche Lösungen bei der Dekarbonisierung der Heizsysteme
    brauchen und erfordern so verschiedene Maßnahmen. Hier gibt es in Österreich
    viele noch ungenutzte Potentiale, etwa beim Einsatz von Wärmepumpen, der
    besseren Nutzung von industrieller Abwärme in Nah- und Fernwärmenetzen oder bei
    der Geothermie. Grundsätzlich können durch die Steigerung der Energieeffizienz
    durch thermische Sanierung und Austausch alter Heizsysteme nicht nur Emissionen
    reduziert werden und eine erhebliche langfristige Kostenersparnis erreicht,
    sondern auch der Gesamtenergieverbrauch deutlich gesenkt werden.

    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Bitte wie oben schon einmal erwähnt auf das Problemthema " wohnungsbeheizung im städt. Bereich nicht vergessen- Stichwort " Grünes Gas"
    eingeschränkte Notwendigkeit eines Thermentausches, Volkswirtschaftliche Werterhaltung des bestehenden Gasverteilnetzes.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • Ä4

    Der öffentliche Wohnbau muss bei Heizungstausch und thermischer Sanierung
    vorangehen und so Marktimpulse setzen. Gleichzeitig ist zudem für ausreichend
    transparente Förderungen auf Bundes- und Landesebene zu sorgen, um bei der
    Sanierung und beim Heizungstausch zu unterstützen. Diese müssen so gestaltet
    werden, dass zeitnahe Sanierungsschritte stärker begünstigt und Zögern bis zum
    letzten Moment benachteiligt wird. Zusätzlich gilt es für den privaten Mietmarkt
    sowie für Genossenschaften gute Rahmenbedingungen zu schaffen, um die
    Sanierungsrate drastisch zu erhöhen und um gleichzeitig zu verhindern, dass es
    zu einer unverhältnismäßigen Belastung der Mieter_innen kommt.

    Änderungsantrag Ä4

    , gestellt von: Selma Arapovic
    Bezieht sich auf insgesamt 2 Absätze

    Der öffentlicheSowohl der soziale Wohnbau mussals auch die öffentlichen Gebäude müssen bei Heizungstausch und thermischer Sanierung vorangehen und so Marktimpulse setzen. Gleichzeitig ist zudem für ausreichend transparente Förderungen auf Bundes- und Landesebene zu sorgen, um bei der Sanierung und beim Heizungstausch alle zu unterstützen. Diese müssen so gestaltet werden, dass zeitnahe Sanierungsschritte stärker begünstigt und Zögern bis zum letzten Moment benachteiligt wird. Zusätzlich gilt es für den privaten MietmarktWohnungsmarkt sowie für Genossenschaften gute Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Sanierungsrate drastisch zu erhöhen und um gleichzeitig zu verhindern, dass es zu einer unverhältnismäßigen Belastung der Mieter_innenBewohner_innen kommt.

    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Wie oben - Stichwort " Grünes Gas " . Die mögliche Umstellung auf Fernwärme wird bei städt. Wohnhäusern deutlich einfacher gehen als bei Mietshäusern bzw. Bei Häusern mit Eigentumswohnungsgemeinschaften. Andererseits muß man bedenken, daß mit Fernwärme aller Voraussicht nach auch wieder ein Monopolerzeuger zum Zug kommt.
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    Was es dafür braucht:

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    • österreichweit das Ende fossiler Heizsysteme bis 2040 und alle dafür
      notwendigen Anpassungen der Bauordnungen
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Schrittweise Einführung bzw. Einleitung von Grünem Gas
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • steuerliche Anreize für Sanierungsmaßnahmen für Haus- und
      Wohnungseigentümer_innen
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • transparente Renovierungspläne mit einer einheitlichen Datengrundlage für
      die Gebäudesanierung
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • einen rechtlichen Rahmen für Investitions- und Planungssicherheit durch
      Anpassungen im Mietrecht sowie Vereinbarungen zwischen Mieter_innen und
      Vermieter_innen, mit dem Ziel, die für die thermische Sanierung
      aufgewendeten Investitionskosten mit den eingesparten Energiekosten
      gegenzufinanzieren.
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    ACHTUNG : Dies mag bei Miethäusern mit einem Eigentümer möglich sein, bei Eigentümergemeinschaften ( lauter Eigentumswohnungen im Haus ) wird das fast ein Ding der Unmöglichkeit, da normalerweise die Interessen der einzelnen Eigentümer einander diametral entgegen stehen.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • einen langfristigen, ausreichenden Förderrahmen, um den Umstieg auf auf
      erneuerbare Energien sowie eine soziale Abfederung zu gewährleisten
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    Innovative Lösungen, um CO2e zu recyclen

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    • Ä3

    Obwohl der Fokus der Klimapolitik klar bei der schnellen Reduktion von
    Treibhausgasen liegen muss, gehen selbst die optimistischsten Prognosen kaum
    mehr davon aus, dass ohne signifikanten Entzug von CO2 aus der Atmosphäre die
    internationalen Klimaziele erreicht werden können. CO2-Entzug aus der Atmosphäre
    kann durch bekannte biologische Prozesse erreicht werden, durch die künstliche
    Beschleunigung von geologischen Prozessen sowie durch chemisch-technische
    Prozesse. Diese sind unterschiedlich platz- und energieintensiv, haben aber bei
    idealer Umsetzung oftmals zusätzliche Nutzen oder wirtschaftliche Vorteile.
    Technologien wie Direct air capture (DAC) wobei durch chemische Prozesse CO2
    direkt aus der Luft gefiltert wird oder CCS müssen nicht gefördert werden,
    sondern können durch Integration in die CO2e-Bepreisung durch Marktmechanismen
    eventuell weiterentwickelt werden. Vor allem in Kombination mit Bioenergie
    (BECCS) besteht im österreichischen Kontext die Möglichkeit einer nachhaltigen,
    marktorientierten CO2-Senkung.

    Änderungsantrag Ä3

    , gestellt von: Lukas Lerchner

    Obwohl der Fokus der Klimapolitik klar bei der schnellen Reduktion von Treibhausgasen liegen muss, gehen selbst die optimistischsten Prognosen kaum mehr davon aus, dass ohne signifikanten Entzug von CO2 aus der Atmosphäre die internationalen Klimaziele erreicht werden können. CO2-Entzug aus der Atmosphäre kann durch bekannte biologische Prozesse erreicht werden, durch die künstliche Beschleunigung von geologischen Prozessen sowie durch chemisch-technische Prozesse. Diese sind unterschiedlich platz- und energieintensiv, haben aber bei idealer Umsetzung oftmals zusätzliche Nutzen oder wirtschaftliche Vorteile. Technologien wie Direct air capture (DAC) wobei durch chemische Prozesse CO2 direkt aus der Luft gefiltert wird oder CCS müssen nicht gefördert werden, sondern können durch Integration in die CO2e-Bepreisung durch Marktmechanismen eventuell weiterentwickelt werden.sollen bis zur industriellen Marktreife beforscht und gefördert werden, um mittelfristig durch Integration in die CO2e-Bepreisung marktwirtschaftlich tragfähig zu sein. Vor allem in Kombination mit Bioenergie (BECCS) besteht im österreichischen Kontext die Möglichkeit einer nachhaltigen, marktorientierten CO2-Senkung.

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    Was es dafür braucht:

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    • das Potential der Land- und Forstwirtschaft als CO2-Senken zu erkennen und
      erheblich zu steigern, beispielsweise durch Aufforstungsmaßnahmen,
      Mobilisierung von Kleinwaldbesitz oder den Aufbau von Humus
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • die CO2-Speicherung durch die Renaturierung von Mooren bzw.
      Feuchtgebieten, den Ausbau von Grünstreifen, durch konsequenten
      Naturraumschutz und Renaturierungsmaßnahmen sowie eine Begrünungsoffensive
      des öffentlichen Raums
      Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • die Unterstützung von Forschungs- und Pilotprojekten wie der Anwendung von
      künstlichen Witterungsprozessen, etwa durch Aufbringung von billigem
      Gesteinsstaub auf Agrarfläche
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Landwirtschaft als wirksamer Gestalter einer klimaneutralen
    Zukunft

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    Auch der landwirtschaftliche Bereich ist als aktiver Wirtschaftsbereich für die
    Klimaneutralität und unsere Lebensqualität entscheidend. Gerade in den
    geförderten Bereichen ist es essentiell, eine langfristige Anpassung der
    Fördersysteme zu etablieren, um Emissionsreduktion als entscheidendes Kriterium
    festzulegen. Hierzu gehört auch die Steigerung biologischer CO2-Speicherung:
    Aufforstungsmaßnahmen, vor allem Mobilisierung des Kleinwaldbestandes, sowie
    Humusaufbau zu verstärken und in das CO2e-Bepreisungssystem zu integrieren.
    Digitalisierungsmaßnahmen, technische Innovation sowie Automatisierungen können
    den Verbrauch von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sowie auch Emissionen
    reduzieren. Auch hierfür braucht es Anreize im Fördersystem, genauso wie für die
    Elektrifizierung von Geräten und Maschinen.

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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Was es dafür braucht:

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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • eine Reduktion der Methanemissionen durch die Viehwirtschaft durch
      Forschung und Pilotprojekte im Bereich der Nahrungsergänzungen und
      schonendere Haltungsformen
      Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • durch reformierte Gütesiegel besser informierte Konsument_innen, die den
      Wandel hin zu Qualität statt Quantität fördern
      Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • die Begünstigung von klimaschonender, regionaler Produktion bei der
      öffentlichen Beschaffung etwa bei Schul- oder Betriebskantinen
      Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • eine Revolution bei der Landwirtschaftsförderung sowohl national als auch
      auf EU-Ebene
    15.02.2022

    Harald Vertneg:

    zu unpräzise formuliert. Wie soll die "Revolution" ausssehen?
    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Dem kann ich nur zustimmen z.B.
    SLOGAN : menschengerechte Landwirtschaft statt Massentierhaltung. Umverteilung der Agrarfördermittel zu Qualitätsbetrieben
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Nicht Revolution sondern Paradigmenwechsel - Weg von der Subventionierung der Massenproduktion hin zu Unterstützung von Bio Landwirtschaft mit Tierwelt gerechter Haltung und starker Reduzierung von Kunstdünger und Pestizideinsatz. ( Kunstdüngerproduktion hat einen ziemlich großen Co2 Fußabdruck )
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
    • die Unterstützung erneuerbarer Energiequellen durch die weitere
      Entbürokratisierung der Anschlüsse sowie die Erleichterung der Flächen-
      Doppelnutzung wie beispielsweise der Agrar-Photovoltaik im Fördersystem
    21.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Bitte auf die Windkraft nicht vergessen. Ich gehe davon aus , daß in den entsprechenden günstigen Lagen in Österreich mehr " Windstunden " als " Sonnenstunden " im Jahr zahlbar sind.
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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Begründung

    Gemäß P 6.2.l. der Satzung obliegen dem Erweiterten Vorstand inhaltliche Leitanträge an die Mitgliederversammlung.

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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00

    Gemäß P 3.5 der Geschäftsordnung können Leitanträge des Erweiterten Vorstands gemäß Art. 4.3.q der Satzung auch beim Tagesordnungspunkt „Berichte“ zur Abstimmung gelangen.

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    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
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    Änderungsanträge

    • Globalalternative: Ä2 (Dr. Hans Martin Graf, Eingereicht)
    • Ä1 (Oskar Krampf, Übernahme)
    • Ä3 (Lukas Lerchner, Eingereicht)
    • Ä4 (Selma Arapovic, Übernahme)

    Kommentare

    15.02.2022

    Dr. Hans Martin Graf:

    Sehr geehrtes Team ! Dieser Antrag ist begrüßenswert und sehr allumfassend geschrieben. Es fehlen mir aber ein paar Eckpunkte mit denen ich verunsicherte Bürger in der politischen Kommunikation mitnehmen kann. Ausserdem sehe ich die Erwähnung der Asfinag als zukünftige Mobilitätsagentur sehr kritisch, ich glaube, daß dies die ÖBB besser und sinnvoller anbieten kann. Im übrigen sollte hier kein staatliches Unternehmen bevorzugt werden sondern solche Mobiltätsagenturen auf privatwirtschaftlicher Basis regional organisiert werden.

    Aus meiner Sicht wird viel zu wenig auf die Verlagerung des LKW Verkehrs auf die Schiene bzw. auf Wasserstraßen eingegangen. Idee dazu: einen Teil der MÖSt für den Bahnausbau zweckwidmen, Prämien für die Herstellung bzw. Wiederherstellung von Gleisanschlüssen. ( mit der Straßenmaut wird dies vstl. aus EU rechtlichen Gründen nicht gehen ).

    Besonders kritisch sehe ich das Problem Umstellung der Gasheizungen, da sich die meisten dieser Anlagen in Mietwohnungen, Eigentumswohnungen und auch Genossenschaftswohnungen im städt. Bereich befinden. Da sind - sofern in der Eigentümerversammlung überhaupt eine Einigung zustande kommt - Wärmepumpen, Fernwärmeeinleitung, und Hackschnitzel bzw. Pelletsheizungen nur mit erheblichem finanziellen und baulogistischen Aufwand zu installieren. Außerdem wird die bestehende Gasleitungsinfrastruktur sowohl in der Privatwohnung als auch in der Haussteigleutung als auch beim Gasversorger wertlos. Das ist Verschwendung von Volksvermögen und es ist zweifelhaft ob überhaupt genügend Personal vorhanden ist um all diese aufwendigen Umbauarbeiten in der geforderten Zeit durchzuführen. Als Alternative sollte für diesen Bereich " Grünes Gas " gefordert werden, dann kann die gesamte bestehende Infrastruktur beibehalten werden und der Tauschaufwand bezieht sich max. auf eine Therme oder sogar nur auf einen Brenner.

    SLOGAN : grünes Gas statt Heizungstausch
    ( ich glaube, daß damit sehr viele verunsicherte Bürger ansprechbar sind, es gibt ja angeblich ca. 900.000 ???Gasheizungen in Österreich ) eine solche Initiative würde für jede dieser Familien den politischen Mehrwert der Neos sofort sichtbar machen.

    Ansonsten fehlt mir auch noch die klar formulierte Aufforderung an BIG und ARE und an die Bundesforste alternative Energiequellen wie Photovoltaik und Windenergie auf den von ihnen bewirtschafteten Flächen verstärkt und mit gutem Beispiel vorangehend, auszubauen. Dies gilt natürlich auch für alle Flächen in Gemeineigentum wie Land und Gemeinde.

    Bitte überlegt Euch auch noch in der Sprache, ob man etliche Punkte nicht einfacher und klar verständlicher formulieren kann. Ich glaube, daß ein durchschnittlicher Boulevard Leser bei einem solchen Antrag eher angstvoll abschaltet, als sich mit der politischen Chance die Neos bietet , positiv auseinanderzusetzen. Herzliche Grüße Dr.Hans M.Graf
    P.s.: ich bin gerne bereit an der Vereinfachung des Textes mitzuarbeiten.


    15.02.2022

    Harald Vertneg:

    Insgesamt sehr anspruchsvoll und gelungen (aber: siehe meine Anmerkungen zu einzelnen Punkten). Mehr Hinweise bzw. Lösungshinweise zur sozialen Abfederung wären nützlich und könnten dazu beitragen, dass NEOS nicht nur als "Eliten-"Partei wahrgenommen wird. Bezüglich der Raumplanung vermisse ich auch, dass prinzipiell der Fokus auf "kurze Wege" gelegt werden sollte. Es muss wesentlich attraktiver werden, dass Wohnort und Arbeitsort möglichst nahe beisammen liegen.
    Freundliche Grüße Mag. Harald Vertneg
    21.02.2022

    Oskar Krampf:

    Es ist sehr zu begrüßen, dass es einen Leitantrag zur Klimapolitik gibt. Er enthält viele Ansätze, die verfolgt werden müssen, weil wir unser Ziel sicher nicht mit nur einer oder wenigen Maßnahmen erreichen. Leider ist der Antrag teilweise unverständlich (z.B. künstliche Beschleunigung geologischer Prozesse –wer weiß was das sein und wie uns das in den nächsten 30 Jahren helfen soll ?) . Leider ist auch unklar wie der Antrag zustande gekommen ist. Experten ? Abgeordnete ? Mitglieder ? Wer hat den verfasst und welcher Prozess liegt dem zu Grunde ? Einige Punkte können wir als NEOS doch so nicht wollen, wie etwa ein neues Bürokratiemonster CO2-Budget mitsamt einem CO2 Rechnungshof ?
    Einige Wörter kommen im ganzen Antrag nicht vor: Biodiversität, Entwicklung im Zusammenhang mit F&E. Forschung kommt 2 mal vor, im Zusammenhang mit Gesteinsstaub auf Ackerflächen und mit Nahrungsergänzungsmittel. Das Wort Atom kommt ebenfalls nicht vor, obwohl wir hier über ein politisches Statement sprechen. Wir sollten uns dazu irgendwie deklarieren.
    Im Detail:
    Die Vorstellung, dass Österreich bis 2040 seine Energie klimaneutral im eigenen Land bereitstellen wird können ist eine Illusion. Das wird nicht einmal Frankreich mit seiner Atomenergie schaffen, weil der Strom heute nur etwa 20% unseres Endenergieverbrauchs ausmacht und sich bei Umstellung aller Heizungen usw. vielleicht verdoppeln wird. Woher ? Unsere Ressourcen Wasserkraft, Bioenergie, Wind, PV und Geothermie stehen selbst bei massiven Einsparungen nicht ausreichend oder nur unter ganz enormen Aufwand zur Verfügung, wobei wir dazu umfassende saisonale Speicherinfrastruktur entwickeln müssten. Wir werden also auch in Zukunft einen Teil unserer Energie aus Regionen der Erde beziehen, die dafür bessere Bedingungen aufweisen. Das können voraussichtlich grünes Gas und grüne Kohlenwasserstoffe aus PV-Anlagen näher am Äquator sein oder aus Offshore-Windkraftanlagen, wie sie Dänemark oder Südkorea bereits umsetzen. Kohlenwasserstoffe bevorzugt vor Wasserstoff, weil der Energiegehalt pro Volumen höher und die Infrastruktur vorhanden ist.
    Es wäre also Aufgabe der Politik sich um entsprechende Möglichkeiten umzusehen und entsprechende Partnerschaften einzugehen.
    Wir müssen offen sein für Möglichkeiten.
    Innenpolitisch sollte die Umstellung des Steuersystems so einfach wie möglich gestaltet sein. Die CO2 Bepreisung ist viel zu gering. Gerade erst in den letzten Monaten hat sich Kraftstoff fast 50% verteuert und kaum jemand fährt deshalb weniger. Warum läuft das nicht einfacher ab: Einfach einen eigenen Steuerbetrag auf jede Tonne Erdöl, Kohle (oder auch Holz ?), oder Erdgas die nach Österreich eingeführt und hier in Verkehr gebracht wird einheben, egal was damit dann geschieht. In Österreich produziertes Erdöl, Erdgas oder Kohle ist ja auch leicht zu erfassen. Und Plastik wollen wir auch reduzieren. Das wäre doch einfacher als den Verbrauch zu besteuern und ein CO2 Kontrollmonster einzuführen.
    Forschung und Entwicklung: wir müssten alle Versuche fördern und auch Fehler zulassen, um die besten Möglichkeiten herauszufinden, wie wir CO2 neutral werden können. Unsere Position zu F&E im Bereich Klimapolitik muss in den Leitantrag.
    Das Klimaticket ist eine gute Idee – warum nicht gratis für alle Österreicher. Finanziert aus der CO2 Abgabe. Das würde die individuelle Mobilität automatisch relativ verteuern. Wer mit dem Klimaticket (egal ob gratis oder mit Zahlung) befördert erhält einen festgelegten Ersatz –das müsste dann auch für private Anbieter gelten. Wie man das verrechnet zeigen ja unsere Schigebiete. Private Sammeltaxi für die letzte Meile –wer mit Green Fuel fährt erhält einfach einen höheren Kostenersatz usw..
    Beim Verkehr und insbesondere beim Individualverkehr sprechen wir im Leitantrag praktisch nur über den Transport von Personen –hier fehlt eine Idee für den Gewerbeverkehr. Wir transportieren immer mehr Güter –lässt sich das reduzieren bzw. wie transportiert man die wirklich CO2 frei ?
    Aus meiner Sicht erfordert der Leitantrag noch einige Arbeit, vor allem auch um verständlicher und politisch verwertbar mit klar akzentuierten Positionen zu werden. Mein Wunsch wäre es also, den Antrag noch deutlich zu überarbeiten und nicht so unausgegoren in der bevorstehenden MV zu beschließen.
    22.02.2022

    Günther:

    Vollständige Ökologisierung des Steuersystems mit wirksamen
    Lenkungseffekten:

    Meines Erachtes ist es falsch hier eine CO2 Steuer einzuführen, die der Staat mit Preisen versieht. Besser wäre hier die Menge an Co2/ Jahr festzulegen, und den Preis über den Markt zu regeln.(in Form vom Zertifikatehandel)
    22.02.2022

    Günther:

    CO2e-Bremse im Verfassungsrang:

    Was passiert wenn schon früher, als in der Verfassung festgelegt ist, die CO2 Grenze erreicht ist?
    22.02.2022

    Günther:

    Ich weiß jetzt nicht genau, ob ich es überlesen habe, auf jedenfall wäre noch ein wichtiger Punkt hinzuzufügen. In manchen Regionen ist das Limit an Photovoltaik Anlagen in Siedlungen schon erreicht, da das Netz zu schwach ist. (Kurzgesagt die Kabel im Boden sind zu gering dimensioniert)

    Es braucht hier bidirektionale Stromautobahnen um damit die Bürger noch mehr Strom erzeugen können als bisher. Das Geld und die Nachfrage ist definitiv da.
      Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
    Das Kommentieren ist möglich: bis 22.02.2022, 12:00
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      Der Antragsschluss ist vorbei.
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