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  1. MV 18.06.23 in Wien
  2. Antrag von Mitglied

POSITIONSPAPIER - Einführung einer Aktienpension

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Achtung: dies ist eine alte Fassung; die aktuelle Fassung gibt es hier:
POSITIONSPAPIER - Einführung einer Aktienpension
Veranstaltung:NEOS Mitgliederversammlung am 18.06.2023 in Wien
Tagesordnungspunkt:TOP 8 Annahme von Positionspapieren
Antragsteller_in:Sophie Wotschke, Jakob Dirnböck, Mario Dragnev, Julian Fritsch, Gerald Loacker, Naemi Häfeli, Fabienne Lackner, Ivana Monz, Lukas Schobesberger, Alina Steiner
Status:Modifiziert
Eingereicht:23.05.2023, 12:26

Antragstext

Österreichs Pensionssystem ist nachweislich nicht nachhaltig. Die jungen
Generationen dürfen zwar einzahlen, aber ob sie jemals etwas rausbekommen
werden, ist bestenfalls ungewiss. Vom Generationenvertrag profitieren die Jungen
wohl nie, zahlen müssen sie trotzdem. Belegt hat dies 2022 unter anderem die
MERCER-Studie in der die Pensionssysteme von 44 Ländern, wie beispielsweise
Saudi-Arabien, Brasilien, Deutschland, die Niederlande und Dänemark vergleichen
wurden. Geprüft wurden die Angemessenheit, Nachhaltigkeit und Integrität der
jeweiligen Pensionssysteme. Österreich belegte dabei in der Gesamtwertung den
33. Platz von 44 Ländern, in Punkto Nachhaltigkeit sogar den letzten Platz.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.05.2023, 18:00 bis 31.05.2023, 12:00

Dieses Pensionssystem gehört dringend reformiert, NEOS sieht diese Reform als
eine Hauptaufgabe. Ergänzend zu den bestehenden NEOS-Positionen und Forderung
für ein neues Pensionssystem, fordern wir:

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.05.2023, 18:00 bis 31.05.2023, 12:00

Eine Ergänzung der ersten Säule unseres jetzigen Pensionssystems um eine
tragkräftige zweite Säule:

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.05.2023, 18:00 bis 31.05.2023, 12:00

So soll einerseits der überwiegende Teil der eingezahlten Beiträge weiterhin ins
Umlagesystem fließen. Andererseits soll aber private Altersvorsorge staatlich
gefördert werden. Dafür soll man bereits bestehende Strukturen verwenden. Statt
wie bisher im eher desolaten Produkt „Staatliche geförderte Zukunftsvorsorge“,
sollte die Republik allerdings die Produktauswahl den Bürger:innen überlassen
und - mit demselben Betrag wie bisher - ebenso andere Formen der Altersvorsorge
fördern. Das schließt auch Wertpapierdepots ein, die für die Altersvorsorge
gebunden sind.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.05.2023, 18:00 bis 31.05.2023, 12:00

Mit den bestehenden Vorsorgekassen erweist sich der zweite Pfeiler als gangbarer
Weg, indem die Versicherten auf die Kapitaldeckung verzichten und die
Entnahmemöglichkeiten eingeschränkt werden.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.05.2023, 18:00 bis 31.05.2023, 12:00

So kann sichergestellt werden, dass unser Pensionssystem in Zukunft nachhaltiger
und vor allem fairer ausgestaltet ist.

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Änderungsanträge

keine

Kommentare

29.05.2023

Vincent Karabaczek:

Um die Nachhaltigkeit und Fairness des Pensionssystems und des Generationenvertrages zu verbessern, sollte auch die erste Säule im Blick bleiben:
- Unbezahlte Praktika/Arbeitsplätze nach Möglichkeit einschränken, hier werden (junge) Menschen wichtiger Beitragsmonate beraubt.
- Maßnahmen, um zu erreichen, dass arbeitende Menschen möglichst korrekt in Kollektivverträgen eingestuft werden (betrifft alle Altersgruppen).
- Unterbezahlung von Arbeitnehmern verhindern und ("freiwillige" wie auch "unfreiwillige") Schwarzarbeit reduzieren, um die Integrität der ersten Säule zu gewährleisten bzw. zu verbessern.
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