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  2. Hauptantrag

Generation KI in der Schule der Zukunft

  • PDF-Version
Veranstaltung:Landesmitgliederversammlung NEOS Wien am 16.11.2024
Tagesordnungspunkt:5 Anträge
Status:Beschluss
Beschluss durch:Stefan Gara, Bettina Emmerling, Elisabeth Petracs , Christine Hahn, Baubak Bajoghli

Titel

  • Ä3
Generation KI in der Schule der Zukunft

Änderungsantrag Ä3

, gestellt von: Johannes Sablatnig
Generation KI in Wiener Schulen

Beschlusstext

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Art und Weise, wie wir lernen,
forschen und arbeiten. KI ist längst nicht mehr nur ein Zukunftsthema, sondern
aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob wir Sprachassistenten wie Siri
nutzen, Empfehlungen auf Streaming-Plattformen erhalten, Texte mit ChatGPT
erstellen oder personalisierte Produktempfehlungen im Onlinehandel sehen – KI
ist überall und oft tief in Anwendungen integriert (KI inside). Auch vor dem
Klassenzimmer macht diese Technologie nicht halt. KI-basierte Algorithmen wirken
zunehmend als disruptive Kraft im Bildungssystem und verändern das Lernen und
Lehren grundlegend. Von adaptiven Lernsystemen über automatisierte
Bewertungsverfahren bis hin zu virtuellen Assistenten bietet KI eine Vielzahl
von Möglichkeiten, den Unterricht noch kreativer und individueller zu gestalten.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Doch die zunehmende Präsenz von KI in Schulen wirft auch Fragen auf: Wie
verändert sie das Rollenbild von Lehrer:innen und Schüler:innen? Welche
ethischen und datenschutzrechtlichen Herausforderungen müssen bedacht werden?
Und wie kann eine Balance zwischen digitalen Technologien und analogem Lernen
gewährleistet werden?

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Eines ist sicher: KI ist dabei, das Bildungssystem zu revolutionieren – doch es
liegt an uns, dafür zu sorgen, dass diese Veränderungen positiv und nachhaltig
sind. Die Integration von KI in Schulen bietet ein enormes Potenzial, auch für
eine Neuausrichtung des Informatikunterrichts. Traditionelle Lehrmethoden und
Lernprozesse werden sich radikal verändern, was neue Chancen eröffnet, aber auch
große Herausforderungen mit sich bringt. Dies betrifft sowohl die Art und Weise,
wie Wissen vermittelt wird, als auch die Rolle der Lehrenden und Lernenden.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Ä5

Die reflexartigen Diskussionen um die vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) durch
den Einsatz von ChatGPT haben gezeigt: Wir brauchen dringend Veränderungen im
Bildungssystem, um frühzeitig und aktiv mit den Auswirkungen digitaler
Technologien wie Künstlicher Intelligenz umgehen zu lernen.

Änderungsantrag Ä5

, gestellt von: Johannes Sablatnig
Bezieht sich auf insgesamt 2 Absätze

Die reflexartigen Diskussionen um die vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) durch den Einsatz von ChatGPT haben gezeigt: Wir brauchen dringend Veränderungen im Bildungssystem, um frühzeitig und aktiv mit den Auswirkungen digitaler Technologien wie Künstlicher Intelligenz umgehen zu lernen.

Ein wesentlicher Baustein ist für uns die Schulautonomie. Schulen sollen ihre pädagogischen Ansätze und den Einsatz von KI-gestützten Technologien individuell gestalten. Jede Schule sollte die Freiheit haben, innovative KI-Lösungen selbst auszuwählen und zu implementieren, basierend auf den spezifischen Bedürfnissen ihrer Schüler:innen und Lehrkräfte. Bundesweit einheitliche Orientierungshilfen dienen dabei als Rahmen.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Ä5
  • Ä7

Ein wesentlicher Baustein ist für uns die Schulautonomie. Schulen sollen ihre
pädagogischen Ansätze individuell gestalten, während sie bundesweit einheitliche
klare Orientierungshilfen für den Einsatz von KI und digitalen Werkzeugen
erhalten. Neben der Förderung des digitalen Lernens legen wir großen Wert
darauf, dass Kinder weiterhin viele natürliche, praktische und spielerische
Lernerfahrungen machen können. Das Spielen im Freien, körperliche Aktivitäten
und Interaktionen in der realen Welt sind nach wie vor von grundlegender
Bedeutung in der frühkindlichen Umgebung.

Änderungsantrag Ä5

, gestellt von: Johannes Sablatnig
Bezieht sich auf insgesamt 2 Absätze

Ein wesentlicher Baustein ist für uns die Schulautonomie. Schulen sollen ihre pädagogischen Ansätze individuell gestalten, während sie bundesweit einheitliche klare Orientierungshilfen für den Einsatz von KI und digitalen Werkzeugen erhalten. Neben der Förderung des digitalen Lernens legen wir großen Wert darauf, dass Kinder weiterhin viele natürliche, praktische und spielerische Lernerfahrungen machen können. Das Spielen im Freien, körperliche Aktivitäten und Interaktionen in der realen Welt sind nach wie vor von grundlegender Bedeutung in der frühkindlichen Umgebung.

Änderungsantrag Ä7

, gestellt von: Wolfgang Gerold

Ein wesentlicher Baustein ist für uns die Schulautonomie. Schulen sollen ihre pädagogischen Ansätze individuell gestalten, während sie bundesweit einheitliche klare Orientierungshilfen für den Einsatz von KI und digitalen Werkzeugen erhalten.und den Einsatz von KI-gestützten Technologien individuell gestalten. Jede Schule sollte die Freiheit haben, innovative KI-Lösungen selbst auszuwählen und zu implementieren, basierend auf den spezifischen Bedürfnissen ihrer Schüler:innen und Lehrkräfte. Bundesweit einheitliche Richtlinien sind dabei zu beachten. Neben der Förderung des digitalen Lernens legen wir großen Wert darauf, dass Kinder weiterhin viele natürliche, praktische und spielerische Lernerfahrungen machen können. Das Spielen im Freien, körperliche Aktivitäten und Interaktionen in der realen Welt sind nach wie vor von grundlegender Bedeutung in der frühkindlichen Umgebung.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Die Politik spielt eine zentrale Rolle dabei, den Einsatz von Künstlicher
Intelligenz in der Bildung aktiv zu gestalten, Rahmenbedingungen zu schaffen und
sicherzustellen, dass die Vorteile von KI bestmöglich genutzt werden.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Dabei sind mehrere zentrale Aspekte zu berücksichtigen:

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Ä6
  1. Ethik und Spielregeln: Ethische Standards und Richtlinien (vgl EU AI Act,
    IEEE Ethically Aligned Design) für den Einsatz von KI in Wiener Schulen
    sind notwendig. Es muss sichergestellt werden, dass KI-Systeme
    transparent, fair und vorurteilsfrei sind. Dazu gehört auch der Schutz der
    Daten von Schüler:innen und Lehrer:innen, um Missbrauch und Überwachung zu
    verhindern. KI-Inhalte müssen klar gekennzeichnet sein. Das schafft
    Vertrauen und Akzeptanz.

Änderungsantrag Ä6

, gestellt von: Johannes Sablatnig
  1. Ethik und Spielregeln: Ethische Standards und Richtlinien (vgl EU AI Act, IEEE Ethically Aligned Design) für den Einsatz von KI in Wiener Schulen sind notwendig. Es muss sichergestellt werden, dass KI-Systeme transparent, fair und möglichst vorurteilsfrei sind. Dazu gehört auch der Schutz der Daten von Schüler:innen und Lehrer:innen, um Missbrauch und Überwachung zu verhindern. KI-Inhalte müssen klar gekennzeichnet sein. Das schafft Vertrauen und Akzeptanz.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Ä1
  1. Zugangsgerechtigkeit: Um die digitale Kluft nicht weiter zu vertiefen,
    muss die Politik sicherstellen, dass alle Wiener Schüler:innen unabhängig
    von ihrem sozioökonomischen Hintergrund Zugang zu KI-gestützten
    Lernmitteln (zB adaptive Lernplattformen) haben. Chancengleichheit in der
    Bildung muss auch im digitalen Zeitalter gewährleistet bleiben.

Änderungsantrag Ä1

, gestellt von: Johannes Sablatnig
Bezieht sich auf insgesamt 2 Absätze
  1. Zugangsgerechtigkeit: Um die digitale Kluft nicht weiter zu vertiefen, muss die Politik sicherstellen, dass alle Wiener Schüler:innen unabhängig von ihrem sozioökonomischen Hintergrund Zugang zu KI-gestützten Lernmitteln (zB adaptive Lernplattformen) haben. ChancengleichheitChancengerechtigkeit in der Bildung muss auch im digitalen Zeitalter gewährleistet bleiben.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  1. Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte: Nur durch eine angemessenes Aus-
    und Weiterbildungsangebot für Wiener Lehrkräfte kann sichergestellt
    werden, dass die Vorteile der Technologie effektiv in den Unterricht
    integrieren und gleichzeitig ihre pädagogische Rolle wahrnehmen können.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  1. Forschung und Innovation: Forschung und Innovation im Bereich KI und
    Bildung müssen gefördert werden, um neue und effektivere Ansätze für die
    Nutzung der Technologie zu entwickeln und Risiken zu minimieren.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  1. Partizipation und Dialog: Schließlich sollte ein laufender Dialog mit
    Wiener Pädagog:innen, Schüler:innen, Eltern und Technologieunternehmen
    etabliert werden, um eine verantwortungsvolle und inklusive Nutzung von KI
    an den Wiener Schulen zu ermöglichen.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Künstliche Intelligenz ist nicht neutral, sondern von menschlichen Werten,
Entscheidungen und Handlungen geprägt. Bei ihrer Entwicklung und Anwendung
müssen daher ethische Überlegungen, Chancengerechtigkeit und das Wohl des
Einzelnen berücksichtigt werden.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Der Digitale Humanismus als Leitmotiv fungiert dabei als Brücke zwischen
technologischer Entwicklung und humanistischen Werten. Technologie muss so
gestaltet und eingesetzt werden, dass sie den Menschen in den Mittelpunkt
stellt, seine Freiheiten unterstützt und zu einer gerechteren, inklusiveren
Gesellschaft beiträgt.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Das kreative Potenzial von generativen KI-
Technologien nutzen

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Bildung im digitalen Zeitalter geht weit über die reine Wissensvermittlung
hinaus. Sie umfasst das Erlernen digitaler Kompetenzen und die Entwicklung von
Fähigkeiten, die notwendig sind, um sich sicher und selbstbewusst in einer
vernetzten Welt zu bewegen. Im Mittelpunkt steht die Fähigkeit, Technik nicht
nur zu nutzen, sondern kreativ einzusetzen, aber auch kritisch zu hinterfragen.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Generative KI bringt eine neue Dimension ins Klassenzimmer, die das Lernen und
Lehren grundlegend verändert, indem sie eine dynamische und kreative
Lernumgebung schafft.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Generative KI, wie ChatGPT, Midjourney, etc., erstellt selbstständig Inhalte.
Sie kann Texte und Bilder verfassen, Fragen beantworten, kreative Aufgaben lösen
und personalisierte Lernhilfen anbieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse
der Lernenden zugeschnitten sind. Anstatt nur auf vorgefertigte Inhalte
zuzugreifen, können Lernende neue Informationen oder kreative Ergebnisse direkt
von der KI erhalten. Dadurch wandelt sich das Lernen von einem reaktiven zu
einem proaktiven und explorativen Prozess. Dieser Umbruch führt auch bei einigen
zu Verunsicherung. Wir sehen das große Reformpotenzial von KI sehr positiv, sind
aber nicht naiv technologiegläubig. Daher müssen wir in den Wiener Schulen:

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • „Flügel heben“ im digitalen Raum: Generative KI-Technologien wie
    Sprachmodelle und Bildgeneratoren erfordern neue Grundfertigkeiten, die
    über das hinausgehen, was bisher im traditionellen Bildungskontext
    vermittelt wurde. Dazu gehören Medienkompetenz und kritisches Denken,
    Verständnis der Funktionsweise von KI und Datenkompetenz, Prompting und
    Interaktion mit KI-Systemen (z. B. Interpretation von Ergebnissen),
    Kreativität und Problemlösungskompetenz für projektbasiertes Lernen, Ethik
    und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit KI, Teamarbeit mit KI-
    Unterstützung, kollaborative Lernumgebungen. Die digitale Grundbildung
    muss ein viel breiteres Spektrum vermitteln und ist in dieser Hinsicht
    dringend reformbedürftig.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Digitale Bildung ab der Volksschule ermöglichen: Der Schwerpunkt sollte
    auf kreativen und spielerischen Ansätzen liegen, die das logische Denken
    fördern. Kinder sollten schon früh die Möglichkeit haben, erste
    Algorithmen zu entwickeln, Aufgaben „unplugged“ zu lösen und mit visuellen
    Programmiersprachen wie Scratch zu experimentieren. So wird Informatik zum
    spannenden Abenteuer.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Ä1
  • Vielfalt und Chancengleichheit im Klassenzimmer fördern: Inklusion
    bedeutet, jedes Kind bestmöglich zu fördern. Inklusive Lernumgebungen
    betrachten Vielfalt als Bereicherung und fördern individuelle Stärken. KI-
    Anwendungen unterstützen dies, indem sie personalisierte Lernwege
    gestalten. Dadurch können neurodiverse Lernende ihr Potenzial voll
    ausschöpfen. KI-gestützte Systeme fördern das selbstgesteuerte Lernen,
    indem sie flexible Lerninhalte anbieten. Eine Schule, in der alle Kinder
    ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden, schafft die Grundlage für
    eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Änderungsantrag Ä1

, gestellt von: Johannes Sablatnig
Bezieht sich auf insgesamt 2 Absätze
  • Vielfalt und ChancengleichheitChancengerechtigkeit im Klassenzimmer fördern: Inklusion bedeutet, jedes Kind bestmöglich zu fördern. Inklusive Lernumgebungen betrachten Vielfalt als Bereicherung und fördern individuelle Stärken. KI-Anwendungen unterstützen dies, indem sie personalisierte Lernwege gestalten. Dadurch können neurodiverse Lernende ihr Potenzial voll ausschöpfen. KI-gestützte Systeme fördern das selbstgesteuerte Lernen, indem sie flexible Lerninhalte anbieten. Eine Schule, in der alle Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden, schafft die Grundlage für eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Rahmenbedingungen für den Einsatz von KI in den
Wiener Schulen

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Um den Einsatz von KI im schulischen Kontext zu ermöglichen, ist ein
Paradigmenwechsel im Bildungssystem notwendig. Dazu gehören die ausreichende
Finanzierung und Bereitstellung von digitaler Infrastruktur an Schulen, die
flächendeckende Ausstattung mit WLAN, die Reform der Schulbuchaktion für
digitale Lernmittel und die Bereitstellung von digitalen Endgeräten wie Laptops,
Tablets etc. für Schüler:innen.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Eine transparente Darstellung der bestehenden Datenschutzbestimmungen für
Schulen ist notwendig, um Datenschutz und Datensicherheit zu gewährleisten.
Schulungs- und Qualifizierungsangebote für Lehrer:innen und die Einbindung von
Bildungstechnologie-Spezialist:innen in Schulen sind weitere wichtige Schritte.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Digitale Infrastruktur stärken: Digitale Ausstattung in Schulen sollte so
    selbstverständlich sein wie das Licht im Klassenzimmer. Moderne
    Infrastruktur wie schnelles WLAN und digitale Endgeräte sind grundlegende
    Voraussetzungen für zeitgemäßen Unterricht. Mit der Initiative „Schule
    Digital“ wird in Wien massiv in digitale Netzwerke und Endgeräte
    investiert. Dies ist mehr als eine technische Aufrüstung – es ist ein
    klares Bekenntnis zu einer zukunftsorientierten Bildung. Künftig müssen
    vor allem Investments in digitale Unterrichtsmittel wie z.B. Smartboards,
    Projektoren oder digitale Flipcharts verstärkt werden, damit diese
    flächendeckend zur Verfügung stehen.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • KI professionell in die Schulorganisation integrieren: Wir fordern den
    Einsatz von KI-Systemen in der Schulverwaltung. KI erleichtert
    Verwaltungsprozesse, von der Stundenplanerstellung bis zur Kommunikation
    mit Eltern. Das schafft Freiräume für die pädagogische Arbeit. KI-
    gestützte Kommunikationstools können zudem bestehende Sprachbarrieren
    überwinden.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • KI-Kompetenz für Lehrkräfte entwickeln: Lehrer:innen müssen geschult
    werden, um KI im Unterricht effektiv nutzen zu können. Die Ausbildung
    sollte technologisches, ethisches und kritisches Denken sowie einen
    bewussten Umgang mit KI vermitteln. Zudem werden Soft Skills im Lehrberuf
    noch wichtiger, da sich der Fokus auf zwischenmenschliche Fähigkeiten
    verschiebt. KI- und digitale Didaktik müssen in Lehrerausbildungen
    verpflichtend und umfassend integriert werden.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Externe Bildungsangebote in die Schulen bringen
    Mit den Wiener Bildungschancen stehen allen allgemeinbildenden
    Pflichtschulen in Wien vielfältige externe Angebote u.a. zu Digitaler
    Bildung & KI für Schüler:innen zur Verfügung. Damit können Lehrkräfte aus
    einer Vielzahl von Workshop-Angeboten auswählen und für die Schulklassen
    buchen.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • KI-Kompetenzzentrum für Schulen etablieren: Dabei erhalten Lehrkräfte
    Unterstützung im effektiven Umgang mit KI-Tools (zB durch KI-Assistenten).
    Ebenso werden Vernetzungsformate angeboten, die den Austausch von Best
    Practices und die Zusammenarbeit im Bildungsbereich fördern sowie auch die
    Beschaffung von Lizenzen für datenschutzkonforme KI-Tools. Einrichtungen
    wie Bildungshubs können als Center of Excellence beginnend in Wien mit
    Vorbildwirkung für ganz Österreich etabliert werden.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Leistungsbeurteilung neu denken - Prozessorientierung vor
    Ergebnisorientierung:
    Die Leistungsbeurteilung muss überdacht werden, um
    den Veränderungen durch digitale Werkzeuge Rechnung zu tragen. Eine
    prozessorientierte Bewertung, die den Einsatz digitaler Technologien
    einbezieht, sollte im Vordergrund stehen. In manchen Schulen gibt es
    sogenannte „KI-Schreibwerkstätten“. Schüler:innen schreiben eigene Texte
    mit KI-Feedback und müssen ihre Überlegungen dokumentieren.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • KI verändert die Bildungsmedien:Das Schulbuch wird hybrid. Ideal ist eine
    Kombination aus analogen und digitalen Medien, ergänzt durch Augmented
    Reality. Digitale Medien ermöglichen zudem individualisiertes Lernen. Ein
    ausgewogener Einsatz von analogen und digitalen Lernmethoden ist
    entscheidend für eine optimale Entwicklung der Schüler:innen. Soziale
    Beziehungen und analoge Aktivitäten werden ebenso gefördert wie digitale
    Kompetenzen. KI kann als Ergänzung zu traditionellen Bildungsmedien
    gesehen werden. Während Schulbücher als strukturierte Lehrmittel
    fungieren, bietet KI die Möglichkeit, diese Inhalte individuell
    anzupassen. Es ist zu untersuchen, wie KI und Bildungsmedien
    zusammenwirken können, um eine optimale Lernumgebung zu schaffen.
    Entscheidend ist dabei die zentrale Qualifizierung und Zertifizierung der
    zu verwendenden Software und Apps, damit sich die jeweiligen Lehrkräfte
    nicht um die Qualitätsstandards kümmern müssen.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Ä4
  • KI & digitale Technologien zielgerichtet einsetzen und Auswirkungen
    evaluieren
    : Die übermäßige Nutzung digitaler Geräte kann erhebliche
    Auswirkungen auf die kognitive und körperliche Gesundheit von Kindern und
    Jugendlichen haben. Digitale Geräte, insbesondere Smartphones, bieten
    unzählige Reize, die das Gehirn ständig verarbeiten muss. Diese dauerhafte
    Reizüberflutung kann zu Konzentrationsschwierigkeiten führen und die
    Aufmerksamkeitsspanne der Schüler:innen verringern. Die Schule hat hier
    eine gesellschaftspolitische Verantwortung, den Umgang mit digitalen
    Technologien zu steuern und ein gesundes Lernumfeld zu schaffen. Daher
    sollte die Nutzung von privaten Mobiltelefonen in Wiener Schulen stark
    eingeschränkt werden. Mittlerweile setzen in Europa immer mehr Länder wie
    beispielsweise Finnland, Lettland auf eine striktere Regulierung bis hin
    zu Verboten von Handys im Schulalltag.

Änderungsantrag Ä4

, gestellt von: Johannes Sablatnig
  • KI & digitale Technologien zielgerichtet einsetzen und Auswirkungen evaluieren: Die übermäßige Nutzung digitaler Geräte kann erhebliche Auswirkungen auf die kognitive und körperliche Gesundheit von Kindern und Jugendlichen haben. Digitale Geräte, insbesondere Smartphones, bieten unzählige Reize, die das Gehirn ständig verarbeiten muss. Diese dauerhafte Reizüberflutung kann zu Konzentrationsschwierigkeiten führen und die Aufmerksamkeitsspanne der Schüler:innen verringern. Die Schule hat hier eine gesellschaftspolitische Verantwortung, den Umgang mit digitalen Technologien zu steuern und ein gesundes Lernumfeld zu schaffen. Daher sollte die Nutzung von privaten Mobiltelefonen in Wiener Schulen stark eingeschränkt werden. Mittlerweile setzen in Europa immer mehr Länder wie beispielsweise Finnland, Lettland auf eine striktere Regulierung bis hin zu Verboten von Handys im Schulalltag.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Evidenzbasierte Governance und langfristige Wirkungsanalyse sicherstellen:
    Politische Maßnahmen zum Einsatz von KI in Wiener Schulen sollten auf
    fundierten und belegbaren Fakten beruhen, die den tatsächlichen Nutzen und
    die Risiken der Technologie aufzeigen. Das umfasst sowohl die Auswirkungen
    auf den Lernerfolg der Schüler:innen als auch auf den Arbeitsalltag der
    Lehrkräfte. Ebenso sollten die digitalen Kompetenzen der Schüler:innen
    regelmäßig evaluiert und die Maßnahmen einer Wirkungskontrolle unterzogen
    werden.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Städtische Bibliotheken zu kreativen Lernorten entwickeln: Als offene
    „Bildungszentren“ bieten Bibliotheken eine moderne Lernumgebung mit
    vielfältigen Programmen zu Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und
    Medienkompetenz für Menschen aller Altersgruppen. Sie fördern damit den
    Zugang zu Wissen, die digitale Teilhabe und den sicheren Umgang mit neuen
    Technologien. Auch Museen sind wichtige Bildungsorte. So bietet etwa das
    mumok für Kinder und Jugendliche Kurse zu Creative Learning & KI an, um
    Kunst interaktiver und mit neuen Perspektiven zu erleben. Solche Angebote
    sollen weiter ausgebaut werden.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

KI und Demokratie in Wiener Schulen

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00

Die Schule spielt eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Demokratie und
digitaler Kompetenz. Generative KI hat das Potenzial, massenhaft
Desinformationen zu generieren und zu verbreiten. Mithilfe von Algorithmen
können gezielte Fake News und Deepfakes erstellt werden, die glaubwürdig
erscheinen und die öffentliche Meinung manipulieren. Gleichzeitig lässt sich
diese Technologie nutzen, um solche falschen Inhalte zu erkennen und zu
bekämpfen.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Kritische (soziale) Medienkompetenz erlernen: Abhängig von der Schulstufe
    soll generative KI eingesetzt werden, um die Fähigkeit zur Analyse und
    Bewertung von Medieninhalten zu lernen, informierte Entscheidungen zu
    treffen und Fake News und Deepfakes zu identifizieren.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Förderung der KI & Digital Literacy: Die digitale & KI Kompetenz muss als
    essenzielle Kernkompetenz des 21. Jahrhunderts etabliert werden. Wir
    setzen uns dafür ein, dass alle Wiener Schüler:innen die notwendigen
    Fähigkeiten erwerben, um digitale Werkzeuge verantwortungsvoll zu nutzen
    und sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen. Mit einer Erweiterung
    des Fachkonzepts „Digitale Grundbildung“ sollen alle Schüler:innen die
    notwendigen Fähigkeiten erwerben.
  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
  • Ä2

Wir haben keine Zeit, auf wenig ambitionierte und unterfinanzierte Schulversuche
zu Künstlicher Intelligenz zu warten. Die Zeit ist reif für die dringend
notwendige Reformen im Bildungssystem für die Generation KI.

Änderungsantrag Ä2

, gestellt von: Hans Martin Graf

Wir haben keine Zeit, auf wenig ambitionierte und unterfinanzierte Schulversuche zu Künstlicher Intelligenz zu warten. Die Zeit ist reif für die dringend notwendige Reformen im Bildungssystem für die Generation KI.

Das Thema digitale Aus- und Weiterbildung unter besonderer Berücksichtigung der Möglichkeiten die KI eröffnet soll auch in der Erwachsenenbildung seinen Niederschlag gemäß den oben genannten Grundsätzen finden. Einerseits soll damit ein generationsübergreifendes Verständnis geweckt werden und andererseits soll eine entsprechende Aus und Weiterbildung unabhängig vom Arbeitgeber sichergestellt werden.

Neben privaten Anbietern soll sich auch die Institution der Wiener Volkshochschulen um ein fokussiertes Bildungsangebot bemühen und dieses Angebot offensiv bewerben. Mit dieser Maßnahme kann auch das Image der Volkshochschulen verbessert und modernisiert werden.

  Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Kommentare möglich.
Das Kommentieren ist möglich: von 23.10.2024, 12:00 bis 16.11.2024, 10:00
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Änderungsanträge

  • Ä1 (Johannes Sablatnig , Übernahme)
  • Ä2 (Hans Martin Graf, Abgelehnt)
  • Ä3 (Johannes Sablatnig , Abgelehnt)
  • Ä4 (Johannes Sablatnig , Abgelehnt)
  • Ä5 (Johannes Sablatnig , Abgelehnt)
  • Ä6 (Johannes Sablatnig, Übernahme)
  • Ä7 (Wolfgang Gerold, Abgelehnt)
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