Veranstaltung: | UNOS Bundeswahlversammlung indirekte Gremien WKW25 |
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Tagesordnungspunkt: | 1.1.1 Weitere Mitglieder im Bundeswirtschaftsparlament (3) |
Antragsteller_in: | Wolfgang Traxler |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 01.04.2025, 13:48 |
Wolfgang Traxler
Über mich (kurze Vorstellung):
Wolfgang Traxler - seit 1993 mit kurzen Unterbrechungen Kammermitglied und zwar immer in den Sparten Handel und UBIT. Ich habe bis dato 2 Unternehmen aufgebaut, wovon eines auch international tätig ist und bin gerade dabei ein drittes Unternehmen auf zu bauen, welches von der Konzeption völlig anders aussieht als die vorherigen (klassischen) Unternehmen. Die Gründe sind, dass man heute wesentlich mehr Flexibilität braucht, die mit klassischen Unternehmensformen kaum mehr möglich ist und Unternehmer mittlerweile zu viele Lasten tragen müssen.
Darum möchte ich kandidieren:
Ich war früher gegenüber der Kammer eigentlich immer negativ eingestellt, da ich keinerlei Vorteile oder Hilfestellungen sehen konnte. Weder in Bezug auf steuerrechtliche Aspekte (wir haben nach wie vor das Thema kalte Progression, auch wenn sich hier etwas getan hat, wir haben nach wie vor das Thema Unternehmenssteuern, Lohnsteuern, Kommunalabgaben, …) und das obwohl das seit über 15 Jahren bereits von den Kammermitgliedern beanstandet wurde.
Ich kenne in diesem Zusammenhang die Schweizer Situation, wo ich als Geschäftsführer und Verwaltungsratsvorsitzender durchaus tieferen Einblick hatte, ich kenne das aus Bulgarischer und auch Deutscher Sicht. In allen Fällen (vielleicht mit Ausnahme von Deutschland), hat Österreich nach wie vor Aufholbedarf, obwohl sich schon einiges verbessert hat.
Meine Einstellung zur WKO hat sich in den letzten Jahren durchaus ins Positive gedreht, da die WKO sehr wohl viel stärker zum Dienstleister geworden ist als früher.
Allerdings ist es mehr denn je nötig, den Reformbedarf innerhalb der WKO Wirklichkeit werden zu lassen (alleine die funktionale und dermassen regional ausgeprägte Organisation entpsricht überhaupt nicht mehr den heutigen Anforderungen - das merke ich persönlich jeden Tag), genauso, wie es dringend nötig ist, dass die WKO wesentlich stärkeres Gehör bei der Regierung finden muss um unsere Forderungen wirklich durchsetzen zu können. Ich denke, dass das mit der Installation „unseres“ Staatssekrätariats doch zumindest einfacher wird.
Mir ist schon klar, das es alleine auf Grund der Organisation nur schwer möglich sein wird, hier schnell Änderungen herbei zu führen. Wir gelten als gesprächswillig und bereit, was die Zusammenarbeit und damit das Durchsetzen von Forderungen erleichtert und außerdem denke ich, dass wir aufgrund unserer offenen, pragmatischen Haltung und mit innovativen Lösungen, wie z.B. Einer stärkeren Zusammenarbeit mit diversen Fachgruppen eher weiter kommen als die arivierten Bünde, die meines Erachtens stärker am Erhalt des Status Quo hängen als an der Anpassung der WKO an die heutigen Wirtschaftlichen Anforderungen.
- Alter:
- 63
- Geschlecht:
- männlich
- Unternehmen:
- Wolfgang Traxler
- Fachorganisation/Fachgruppe:
- 311 - Handelsagenten
- Hast du schon ein Mandat in der Wirtschaftskammer inne (Funktionsperiode 2025-30)?:
- ja
- Dein Lieblingstier (Tirol – Lieblingspizza):
- Tiger - die Pizza ist Lust- und Lauenabhängig
- Freiwillig: UNOS Mitglied (ja/nein)?:
- seit 2024
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