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  1. UNOS Bundeswahlversammlung WKW25
  2. Bewerbung

Josef "Sepp" Mair

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Veranstaltung:UNOS Bundeswahlversammlung indirekte Gremien WKW25
Tagesordnungspunkt:4. Kontrollausschuss (Kandidatur nur möglich, wenn noch kein Mandat in der Wirtschaftskammer)
Antragsteller_in:Josef Mair
Status:Eingereicht
Eingereicht:02.04.2025, 15:55

Über mich (kurze Vorstellung):

    Ich bin seit 1977 berufstätig. Ich habe als kaufmännischer Angestellter nach der HAK-Matura begonnen und habe
    Von der HAK-Matura habe ich mich immer berufsbegleitend über den Buchhalter, Bilanzbuchhalter, Kostenrechner, Controller bis zu den Studienabschlüssen Master of Business Administration (Mc Gill, Montreal, Canada), Master of Business Administration Finance und Controlling (Glasgow, Schottland, WU Wien) hochgearbeitet. Von 1980 bis 1985 war ich in der jungen Wirtschaft tätig. Von 1985 bis 1992 habe ich verschiedenen Firmen in Deutschland, Belgien und vorwiegend in Montreal, Canada im Bereich Finanzen und Controlling arbeitet.
    Ich leite seit 1993 drei Unternehmen, wovon ich eines von meinen Eltern übernommen habe. Als klassisches Unternehmerkind - in der Firma aufgewachsen - habe ich das Unternehmer-Gen schon als kleines Kind mitbekommen. Meine Firmen beschäftigen sich mit den Themen Oberflächentechnik von Leichtmetallen - aluminium, Magneisum und tian, früher hiess es Galvanotechnik und Eloxalverfahren. Wir beschäftigen derzeit 42 Mitarbeiter in allen Firmen inklusive eines Vertriebsbüros in Wien.
    Seit 2005 bin ich in mehreren Aufsichtsräten tätig und kenne einerseits die Nöte eines KMU-Unternehmers, als auch die Aufgaben eines Aufsichtsrates von privat geführten Unternehmen, als auch als Rechnungsprüfer von NPOs (Non-Profit-Unternehmen).
    Ich bin seit 1988 Gutachter und Sachverständiger, seit 1998 Lehrbeauftragter an Österreichischen und deutschen Universitäten und Fachhochschulen zum Thema Rechnungswesen und Controlling.

    Darum möchte ich kandidieren:

      Die Wirtschaftskammer ist in Österreich Teil der Sozialpartnerschaft und erfüllt seit dem Ende des 2. Weltkrieges auch staatspolitische Aufgabben. Da die Existenz der Wirtschaftskammer verfassungsrechtlich seit 2008 verankert ist, sind kontinuierliche Verbesserungen in allen Bereichen insbesondere im Controlling und auch in der Kontrolle nochtwendig; gemäß den steigenden Anforderungen, denen wir gegenüber stehen.

      Meine Firmen, meine Mitarbeiter und ich, haben seit 1993 viele Auszeichnungen in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit, Innovation und für erfolgreiche Lehrlingsausbildungen erhalten; so haben wir z.B. 3mal den Trigos-Preis gewonnen, waren 20mal Ökoprofit-Preisträger der Stadt Graz, die silberne Securitas, den Neptun-Preis, den ÖGUT-Preis, den Daphne-Preis ,den Staaatspreis Knewledge für Innovative Personalentwicklung und andere mehr. Alle Betriebe sind ISO9001, ISO 14001 zertifiziert und streben 2025 die EMAS-Zertifizierungen an. Wir dürfen seit 2002 das steirische Landeswappen führen und sind seit 2007 auch Klimabünnisbetriebe.
      Derzeit bereite ich die Unternehmensübergabe an die nächste Generation vor und treibe die Internationalisierung der Firmen voran.

      Aufgrund meiner bisherigen beruflichen Erfahrungen kann ich den Zeitaufwand pro Jahr für die Arbeit halbwegs abschätzen, auch wenn die Wirtschaftskammer - im Falle meiner Wahl - meine größte Prüfungsaufgabe wird. Ich rechmne mit 4 Wochen pro Jahr bzw. pro Sitzung mit einer Woche zusätzlich Vor- und Nachbereitung. Das habe ich mir bereits für den Fall des Falles so reserviert. Da wir auch eine Vertriebsaußenstelle in Wien haben, ist die Anreise (mit dem Klimaticket) keine Herausforderung.

      Meine persönliche Motivation für die Kandidatur waren und sind jetzt auch noch:
      1. Seit fast 50 Jahren kenne ich die SVS und die WKÖ nicht nur vom Hörensagen. Die soziale Schlechterstellung der Unternehmer und vor allem der UnternehmerInnen gegenüber den ArbeitnehmerInnen kann nicht mehr akzeptiert werden. Besonders davon betroffen, noch mehr als die KMUs sind die EPUs. Es kann nicht sein, daß Schwangerschaften, Krankheiten existenzbedrohend sind bzw. werden können. Das Frauen, z.B. selbständige Bilanzbucherhalterinnen und Frauen in allen anderen Berufen kurz nach der Geburt Ihrer Kinder wieder arbeiten gehen müßen, weil sie sonst Ihre Kunden verlieren.

      Ich kann nicht glauben, dass für den Gesundheitsschutz der UnternehmerInnen kein bzw. viel zuwenig Geld vorhanden ist und will das auch hinterfragen. Es gibt nicht einmal Konzepte für die Angleichung der sozialen Rechte, die die Arbeitnehmer durch die ÖGK erhalten. Wir zahlen nicht nur höhere Beiträge; wir leisten auch
      unverzichtbare Beiträge für die Arbeitnehmerinnen mit jedem einzelnen Gehalt bzw. Lohn, den wir ausbezahlen.

        2. Das Image des Unternehmerberufes verbessern. Die Corona-Krise hätte Österreich nicht so gut überstanden, wenn nicht 100.000e Unternehmerinnen sich voll und mit vollem finanziellem Risiko eingesetzt hätten.
        Wir Unternehmer verdienen mindestens die gleiche Anerkennung, wie alle Arbeitnehmerinnen auch und nicht weniger.
        Das ist eine Daueraufgabe für jeden Unternehmer - wie sollten auch mehr darüber sprechen, wieviel "Unternehmensfreude" die Selbstständigkeit bereiten kann, aber die Mehrarbeit, die Herausforderungen und die berufliche Zufriedenheit nicht verschweigen.

          3. Die WKÖ ist wie AK wichtig und in vielen Bereichen verbesserungwürdig. Seit 2008 haben die Kammerorganisationen viel Fett angesammelt und sind teilweise zum Anhängsel politischer Parteien degeneriert. Wir haben neue Herauforderungen, die wir alle kennen. Wir müssen mit den Resourcen, die die WKÖ hat sparksam, zielgerichtet und auch nachhaltig umgehen. Einen Vorteil dürfen wir nie vergessen.
          Die WKÖ verhandelt die Kollektivverträge und trägt zum sozialen Frieden bei. Ich habe es in anderen Ländern erlebt, wie es ist, wenn man als einzelne Firma mit mehreren Gewerkschaften verhandeln muß. Das ist kein Vergleich!

            Die WKÖ muss kantiger werden, die Interessen der UnternehmerInnen in Zukunft stärker und besser vertreten und sie muß kantiger werden. Als Messlatte für den Erfolg unserer gemeinsamen Arbeit sollten wir die Wahlbeteiligung im Jahr 2030 nehmen.

              Ich kann meine 48-jährige Berufserfahrung in mehreren Bereichen - Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen - einbringen, dazu noch viel Energie und Begeisterung im Sinne einer besseren Zukunft.

              P.S. Wenn ich gewählt werde, lege ich mein Mandat zurück. Dies ist auch mit der Landesgruppe Steiermark abgeklärt.

              Foto
              Alter:
              66
              Geschlecht:
              männlich, mit 66 fängt das Leben erst an
              Unternehmen:
              Adolf Heuberger Eloxieranstalt GmbH, Graz, Steiermark
              Fachorganisation/Fachgruppe:
              Allgemeines Gewerbe, Metallgewerbe,
              Hast du schon ein Mandat in der Wirtschaftskammer inne (Funktionsperiode 2025-30)?:
              ja, Ich lege es aber zurück, wenn ich für den Kontrollausschuß gewählt werde. Das ist auch mit dem Landessprecher so abgestimmt.
              Dein Lieblingstier (Tirol – Lieblingspizza):
              Puma
              Freiwillig: UNOS Mitglied (ja/nein)?:
              ja, seit 2024
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