PKW-Verkehr zu reduzieren und auch Optionen für Güterverkehr auf Schiene anzubieten, stärken die Wirtschaft und erhöhen die Lebensqualität im Bezirk Oberwart.
In den bisherigen Jahrzehnten wurde es verabsäumt den ÖPNV auf der Schiene zu attraktivieren und den Eisernen Vorhang zu überwinden.
Dieser Infrastrukturabbau begann bereits durch den Abriss der Güssinger Bahn und auch durch das "Zusammenstutzen" der Burgenlandbahn (durch Oberpullendorf), was insbesondere die Bezirkshauptstädte verwahrlosen ließ.
Langfristig muss auch immenser Pendlerverkehr aus Ungarn (insbesondere aus dem Komitat Vas) zu den Großarbeitgebern (Unger Stahlbau, Krankenhaus Oberwart, ...) kompensiert werden.
Feinstaub kann insbesondere dadurch reduziert werden, indem in Ballungsgebieten und entlang von Pendlerstrecken weniger Notwendigkeit für Fahrzeuge auf Straßen besteht (Hinweis: Reifenabrieb).
Gleichzeitig wird auch die Logistik für Fahrräder in Genusslandschaften (z.B. Richtung Eisenberg und Csaterberg) verbessert, sodass Menschen auch internationalen ÖPNV mit dem eigenen Fahrrad einfach dafür nutzen können (Hinweis: Interrail). Mit der Haltestelle Rechnitz Speedarena und den dafür geeigneten Transportmöglichkeiten, wäre langfristig auch eine Attraktivierung der südburgenländischen Motorsport-Szene möglich, die durchaus mit jenem auf dem Salzburgring vergleichbar werden könnte.
Mindestens eine Bahnfahrt zwischen Friedberg nach Szombathely mit einem weltbekannten österreichischen Act wie Camo & Krooked und einem weltbekannten ungarischen Act wie Jay Lumen muss möglich sein.
Nach derzeitigem Stand wäre höchstens ein Sonderzug - z.B. in Form eines mobilen "Containerraves" - zwischen Rotenturm und Friedberg möglich.
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