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  1. LMV BGL 241122
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Ä8 zu Zukunft Burgenland

Antrag: Zukunft Burgenland
Antragsteller_in: Günter Ulreich
Status: Behandelt
Eingereicht: 04.11.2024, 22:53

Antragstext

Nach Zeile 204 einfügen:

  • Neue Pinkatalbahn - Reaktivierung des Bahnverkehrs für Güterverkehr und ÖPNV durch den Bezirk Oberwart mit Bahnhausbau bis Szombathely:
    1. Machbarkeitsstudie incl. realistischem Zeitplan zur Realisierung für Streckenführung durch die bisherige Trasse, neue Schienen entlang der B63 bis 2027:
      • neue Bahnstationen Großpetersdorf P+R, Dürnbach Volksschule, Rechnitz Speedarena, Bucsu und Lückenschluss nach Szombathely
      • Vollelektrische Triebwägen (wie z.B. den Stadler FLIRT Akku) einbinden
      • Kooperationen mit Mehrwert für regionale Wirtschaftsbetriebe (z.B. Hella Fahrzeugteile Austria GmbH, Tiertransporte, ...) und Freizeitaktivitäten (z.B. Fahrradtransportmöglichkeiten wie bei Zügen entlang des Elberadwegs, Transportmöglichkeiten für Auto & Motorrad, Event-Einbindungen) berücksichtigen
      • enger Austausch mit dem Komitat Vas mit Anknüpfungsmöglichkeiten zu unterschiedlichen Betreibern (ÖBB, Raaberbahn, GYSEV, MÁV, ggf. international agierende Reiseanbieter wie Ameropa)
    2. Antrag auf Reaktivierung auf Basis der Machbarkeitsstudie unter Berücksichtigung aller Pläne, Budget-Freigaben und anschließende öffentliche Auftragsausschreibungen bis 2028
    3. alle Ausschreibungen sind mit anschließender Reaktivierungbeauftragung ratifizieren bis 2029
    4. Baustart im Jahr 2030, sodass der komplette Reaktivierungsprozess innerhalb einer Legislaturperiode abgeschlossen ist und erster öffentlicher Fahrbetrieb durch die komplette Neue Pinkatalbahn zu Ende der darauffolgenden ordentlichen Legislaturperiode beginnt (d.H. bis spätestens 2035)

Begründung

PKW-Verkehr zu reduzieren und auch Optionen für Güterverkehr auf Schiene anzubieten, stärken die Wirtschaft und erhöhen die Lebensqualität im Bezirk Oberwart.

In den bisherigen Jahrzehnten wurde es verabsäumt den ÖPNV auf der Schiene zu attraktivieren und den Eisernen Vorhang zu überwinden.
Dieser Infrastrukturabbau begann bereits durch den Abriss der Güssinger Bahn und auch durch das "Zusammenstutzen" der Burgenlandbahn (durch Oberpullendorf), was insbesondere die Bezirkshauptstädte verwahrlosen ließ.
Langfristig muss auch immenser Pendlerverkehr aus Ungarn (insbesondere aus dem Komitat Vas) zu den Großarbeitgebern (Unger Stahlbau, Krankenhaus Oberwart, ...) kompensiert werden.
Feinstaub kann insbesondere dadurch reduziert werden, indem in Ballungsgebieten und entlang von Pendlerstrecken weniger Notwendigkeit für Fahrzeuge auf Straßen besteht (Hinweis: Reifenabrieb).

Gleichzeitig wird auch die Logistik für Fahrräder in Genusslandschaften (z.B. Richtung Eisenberg und Csaterberg) verbessert, sodass Menschen auch internationalen ÖPNV mit dem eigenen Fahrrad einfach dafür nutzen können (Hinweis: Interrail). Mit der Haltestelle Rechnitz Speedarena und den dafür geeigneten Transportmöglichkeiten, wäre langfristig auch eine Attraktivierung der südburgenländischen Motorsport-Szene möglich, die durchaus mit jenem auf dem Salzburgring vergleichbar werden könnte.

Mindestens eine Bahnfahrt zwischen Friedberg nach Szombathely mit einem weltbekannten österreichischen Act wie Camo & Krooked und einem weltbekannten ungarischen Act wie Jay Lumen muss möglich sein.
Nach derzeitigem Stand wäre höchstens ein Sonderzug - z.B. in Form eines mobilen "Containerraves" - zwischen Rotenturm und Friedberg möglich.

Zustimmung

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Kommentare

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Das Kommentieren ist möglich: von 30.10.2024, 12:00 bis 22.11.2024, 17:00
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